Deutsche Presse

12.03.2012 – Rassismus, Neonazi, NSU, Türkei, Ausländer, Japan, Integration

Die Pille gegen Rassismus; Junge Flüchtlinge stranden in NRW; Nicht alle NSU-Unterstützer werden angeklagt; Neonazi Mundlos plante Anschlag auf Asylbewerber; USA bestimmen selbst über Iran-Angriff – ohne Israel; Palästinenser bei israelischen Luftangriffen getötet; Japan: Ein Jahr nach Fukushima und Tsunami;Armenier: Protest gegen Preis für Erdogan

Von Montag, 12.03.2012, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 11.03.2012, 22:08 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Rassismus ist heilbar. Man muss lediglich am Herzen erkranken und sich mit einem bestimmten Betablocker behandeln lassen. Das haben Wissenschaftler von der Universität Oxford herausgefunden.

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Mit der Gerechtigkeit ist es in Deutschlands Schulen so eine Sache: Seit Ende 2001, als die erste Pisa-Studie erschien, weiß man, dass das Schulsystem Bildungs- und Lebenschancen extrem ungleich verteilt.

500 minderjährige Flüchtlinge kommen jährlich zu uns. In Dortmund gibt es für sie jetzt eine erste Anlaufstelle. Die Eltern der Jugendlichen sind tot oder sehen sich nicht mehr in der Lage, für die Kinder zu sorgen.

Der Rechtsextremist Uwe Mundlos plante Anfang der 1990er Jahre offenbar einen Anschlag auf ein Asylbewerberheim in Jena. Er soll die Unterkunft bereits ausgespäht haben.

Der Brief lag Mitte Februar in der Post. Ein achtseitiges Schreiben an die Sehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln direkt am stillgelegten Flughafen Tempelhof.

Mehrere Unterstützer der Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) können strafrechtlich nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Grund ist die Verjährung ihrer Taten. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.

Ein deutscher Terrorist ermutigt Muslime, in Deutschland Attentate zu verüben. Als mögliche Ziele nennt Yassin C. Diskotheken, Restaurants, Einkaufszentren und Züge.

Der Streit um das Spitzenpersonal geht eifrig weiter. Der Vorstoß von Parteichefin Claudia Roth wird gelobt, kritisiert und als Attacke auf Trittin interpretiert.

Nicolas Sarkozy umgarnt die Rechte. Wenn die illegale Einwanderung nicht stärker bekämpft werde, will er Frankreich aus dem Schengen-Abkommen austreten lassen.

Ein apokalyptisches Regime, das sich im Vorhof zum Jenseits verortet, ist kein rationaler Spieler im westlichen Sinne. US-Präsident Obama wird die iranische Bombe verhindern.

Die Zahl der Toten seit Freitag stieg damit auf 17, wie der Sprecher des medizinischen Notdienstes in dem Küstenstreifen am Mittelmeer mitteilte. Mehr als 30 weitere Menschen seien verletzt worden, erklärte Adham Abu Selmeja.

Ein Jahr nach der Katastrophe versucht Japans Regierungschef Noda, Optimismus zu verbreiten. Doch die Aufräumarbeiten kommen nur schleppend voran, die größte Unklarheit herrscht rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima Daiichi.

„Ein Stück aus dem Tollhaus“: So kommentiert der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) die für Samstag in der Jahrhunderthalle geplante Auszeichnung des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit dem Steiger Award.

Integration und Migration

Nicht alle NSU-Unterstützer werden angeklagt

Deutschland

Ausland

Palästinenser bei israelischen Luftangriffen getötet

Japan: Ein Jahr nach Fukushima und Tsunami

Türkei

Nachtrag vom 11.03.2012

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