Welt Online
18.01.2011
Am Montag veröffentlichte das nordrhein-westfälische Arbeits- und Integrationsministerium die Studie „Muslimisches Leben in Nordrhein-Westfalen“. Zuvor stellte das Ministerium die Ergebnisse der Welt am Sonntag exklusiv zur Verfügung, die vorab berichten durfte.
Von Ekrem ŞenolIntegration im 16:9 Format
13.01.2011
Marlon Brando verhalf dem T-Shirt zu einer unlänglichen Popularität. In seinem Film „Endstation Sehnsüchte“ setzte Brando mit dem T-Shirt nicht nur ein Fashion Statement, sondern vor allem ein politisches. Das T-Shirt wurde zu einer Art Symbol der Rebellion gegen den Status quo.
Von Martin HyunDeutscher Kulturrat
12.01.2011
Der Deutsche Kulturrat möchte eine Versachlichung der Islam-Debatte erreichen und hat dazu sein Dossier „Islam, Kultur, Politik“ vorgestellt. Denn der beste Schutz gegen die Angst vor dem „unbekannten Muslim“ sei Wissen.
Die Zeit ist reif
10.01.2011
Die Mehrheit der Muslime erlebt alltäglich einen Kulturkampf unter dem Deckmantel „aufgeklärter“ Religionskritik. Die Zeit ist aber reif, sich aus der eigenen Passivität zu befreien und zum Beteiligten der Debatten zu werden.
Von GastautorInBundesregierung
07.01.2011
Zu muslimfeindlichen Straftaten, kann die Bundesregierung nichts sagen. Sie werden in der polizeilichen Kriminalstatistik nicht gesondert erfasst. Ob sie erfasst werden sollen, lässt sie offen. Das hänge von der „Erforderlichkeit“ ab.
HEYMAT
24.12.2010
Worüber Deutschland "endlich" redet und worüber nicht: Rassismus, Ängste und Verunsicherungen in einem sich verändernden Einwanderungsland Deutschland, das nicht weiß, wie es in 20 Jahren aussehen wird. Naika Foroutan in ihrer HEYMAT Kolumne auf MiGAZIN.
Von GastautorInEin Fremdwoerterbuch
23.12.2010
Allein steigt der kleine Emrah in den Bus. Im Hintergrund läuft melancholisch-dramatische Arabeskmusik. Betreten guckt Emrah auf seine löchrigen Schuhe, langsam hebt er den Kopf. Wehleidig schaut er den Busfahrer an. Seine Kugelaugen senden einen Welpenblick.
Von GastautorInNeco Çelik
23.12.2010
Neco Çelik ist als Sohn türkischer Gastarbeiter in Berlin-Kreuzberg groß geworden. Seine Biographie liest sich wie ein Film: vom Gangmitglied zum Film- und Theaterregisseur. Die US-amerikanische Zeitschrift "Vanity Fair" bezeichnete ihn gar als den "Spike Lee Deutschlands".
Von GastautorInFiliz’ Kolumne
20.12.2010
Als wenn der Denkzettel für die verfassungswidrigen „verdachtsunabhängigen Kontrollen“ vor Moscheen unserem Innenminister Uwe Schünemann (CDU) noch nicht gereicht hätte, kommt er nun mit einem neuen Vorschlag daher und spricht dabei von „abgeschotteten Einwanderermilieus“ und „extremistischen Subkulturen“.
Von GastautorInMigrospektive
17.12.2010
Auch ein Migrant zieht mal um. Eventuell mal um die Häuser aber das ist hier nicht gemeint. „Umziehen“ bitte auch nicht verwechseln mit „Tausche Burka gegen eine Flasche Sonnencreme“.
Von GastautorIn