Heiner Bielefeldt

Grenze der Meinungsfreiheit ist erreicht, wo es um bloße Diffamierung und Ausgrenzung geht

08.01.2010

Der Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin und Professor für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg, Heiner Bielefeldt, bezeichnete den „harten Kern der Islamophobie“ als rassistisch.

Medienanalyse

Die Leere nach dem Mord

21.12.2009

Am 11. November 2009 veruteilte das Landgericht Dresden den Deutschrussen Alex Wiens für den Mord an der Ägypterin Marwa El-Sherbini zu einer lebenslangen Haftstrafe. In ihrem Urteilsspruch betonte Richterin Birgit Wienand, daß Wiens nicht aus diffusem Rassismus gehandelt hat, sondern aus blankem Haß auf Muslime. Von

Umfrage

Europa, ein Kontinent mit vielen Vorurteilen

17.11.2009

Aus einer Umfrage des Instituts für Konflikt- und Gewaltforschung geht hervor, dass fast jeder zweite Europäer Vorurteile gegenüber Migranten, religiösen Gruppen oder Minderheiten hegt – Özdemir spricht von einer dramatischen Situation für Europa.

Ein Vergleich

Marwa el Sherbini und Hatun Sürücü

12.11.2009

Der Prozess um den Mord an Marwa el-Sherbini ist beendet. Der Schuldspruch lautet „lebenslänglich“. Trotz der Schwere der Tat werden die islamfeindlichen Tendenzen und die Ressentiments gegenüber Muslimen innerhalb der Gesellschaft immer noch kaum diskutiert.

Schuldspruch

Lebenslänglich für Marwa Mörder Alex W.

12.11.2009

Der Angeklagte Alex W. wurde von der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Dresden wegen Mordes an Marwa el Sherbini und versuchtem Mord an deren Ehemann Elwy Okaz zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.

Neuerscheinung

Islamfeindlichkeit – Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen

23.10.2009

„Islamkritik“ ist eines der Schlagworte unserer Zeit. Doch dahinter verstecken sich oftmals nur pure Ressentiments. Zugleich lässt sich unter Muslimen eine dogmatische Verteidigungshaltung beobachten, bei der bisweilen jede Kritik von vornherein in den Wind geschlagen wird. Beide Extreme dominieren zu häufig die öffentlichen Diskussionen.

Medien

Vorbildliche Berichterstattung!

06.07.2009

Vergangene Woche wurde Deutschland Zeuge eines brutalen Mordes. Während einer Gerichtsverhandlung vor dem Dresdener Landgericht stach der Angeklagte mit einem Messer mindestens 18 Mal auf eine schwangere Mutter ein, die als Zeugin auftrat. Der ihr zur Hilfe herbeigeeilte Ehemann wurde vom Täter ebenfalls mit mehreren Messerstichen schwer verletzt und wurde zudem von einem Sicherheitsbeamten angeschossen, der ihn irrtümlich für den Täter hielt. Die Frau starb kurze Zeit später vor den Augen des verletzten Ehemannes und des dreijährigen Sohnes. Von