Interview mit Arturo Robertazzi

„Meine Heimat versteckt sich irgendwo zwischen den Grenzen Europas“

11.12.2013

Arturo Robertazzi, 1977 in Neapel geboren, ist Schriftsteller und Chemiker. Das MiGAZIN sprach mit ihm über seine erste Buchveröffentlichung in Deutschland "Zagreb", über Fremdsein im eigenen Land und über die Heimat Europa. Von

Prof. Angelika Neuwirth

„Die Behauptung, dem Islam fehle die Aufklärung ist auch ein uraltes Klischee“

21.11.2013

Der Koran, das heilige Buch der Muslime, ist für viele ein Buch der Gewalt und der Frauenunterdrückung. Ganz anders sieht die renommierte Arabistin Prof. Angelika Neuwirth den Koran - als revolutionär und ästhetisch, von dem jeder lernen kann. Anna Alvi und Alia Hübsch sprachen mit ihr. Von Anna Alvi & Alia Hübsch

Racial Profiling

Ein Auftrag der Politik?

15.11.2013

Laut Bundesregierung führen Polizisten keine Personenkontrollen aufgrund äußerlicher Merkmale durch, laut Polizeigewerkschaft ist genau das Gegenteil der Fall. Wer hat Recht und wer ist gefordert? Ein Gespräch mit Tahir Della, Vorstand der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland.

Interview mit Serap Güler

„Ich halte nichts von anonymen Bewerbungen“

14.11.2013

Mit anonymen Bewerbungsverfahren würden Migranten gezwungen, ihre Herkunft zu leugen und Friedrichs Sorge, durch den Doppelpass könnte sich eine türkische Minderheit in Deutschland etablieren, sei "weder richtig noch passend". CDU Landtagsabgeordnete Serap Güler im Gespräch mit dem MiGAZIN. Von

Prof. Frank-Olaf Radtke

„Frühkindliche Förderung ist nicht die Lösung“

13.11.2013

Statistisch schneiden Schüler mit Migrationshintergrund schlechter ab als ihre Klassenkameraden. Deshalb sollen mehr Kinder möglichst früh eine Kindertageseinrichtung besuchen und dort gefördert werden. Dieser Lösungsansatz hat sich in Forschung, Politik und Medien durchgesetzt. Im Gespräch mit dem Mediendienst Integration kritisiert der Erziehungswissenschaftler Frank-Olaf Radtke dieses Modell. Von Rana Göroğlu

Interview mit Prof. Dietrich Thränhardt

„Sozial- und Wirtschaftspolitik mit der Migrationspolitik vereinen“

28.10.2013

Der Rat für Migration fordert die künftige Bundesregierung und alle Bundestagsabgeordneten dazu auf, die Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland inhaltlich neu auszurichten. Migrationsforscher Dietrich Thränhardt vom RfM im Gespräch: Von

Interview mit Orhan Jasarovski

Rom-Role-Model

22.10.2013

Bildungsfern? Orhan Jasarovski und seine Familie strafen das verbreitete Klischee über Roma deutlich Lügen. Orhans mazedonische Eltern, die während des Jugoslawienkriegs nach Deutschland geflüchtet waren, meldeten ihn gleich nach ihrer Ankunft in der Grundschule in Düsseldorf-Meerbusch an – obwohl die Schulpflicht damals, 1991, für Flüchtlinge und Asylsuchende noch nicht galt. „Vielfalt“ sprach mit dem heute 33-Jährigen über seine Bildungskarriere: Von

Online-Petition

„Verkrustete Strukturen und Benachteiligungen aufbrechen“

02.10.2013

Ein Tag nach der Veröffentlichung der Online-Petition des Rats für Migration finden sich immer mehr Unterstützer einer Neugestaltung der Integrationspolitik. Farhad Dilmaghani, Vorsitzender von DeutschPlus e.V., gehört zu den Erstunterzeichnern. Im Interview mit dem MiGAZIN spricht er über seine Beweggründe und bestehende Herausforderungen einer künftigen Bundesregierung in der Migrations- und Integrationspolitik. Von

Interview mit Yasemin Karakaşoğlu

„Das Bildungssystem selektiert zu früh“

20.09.2013

In Deutschland hat die soziale Herkunft einen großen Einfluss auf den Bildungserfolg. Deshalb fordert Steinbrücks Bildungsexpertin Prof. Yasemin Karakaşoğlu ein gerechteres Bildungssystem. Wie sie das erreichen und weitere Probleme bewältigen will, erklärt sie im Interview mit MiGAZIN. Von

Todenhöfer zum Syrienkonflikt

Obama müsste John Kerry nach Damaskus schicken statt Marschflugkörper

10.09.2013

Assad sei – entgegen den Behauptungen der USA - zu Verhandlungen bereit, so Jürgen Todenhöfer im MiGAZIN Interview. Daran habe die US-Regierung aber kein Interesse. Dass es den Amerikanern im Mittleren Osten um Demokratie und Menschenrechte ginge, hält Todenhöfer für einen Mythos. Von