Gedenktag

Daimagüler fordert konkrete Verbesserungen für Sinti und Roma

04.08.2024

Auschwitz, Konzentrationslager, KZ, Juden, Völkermord, Holocaust, Nationalsozialismus
Am 2. August vor 80 Jahren wurden in Auschwitz die letzten noch lebenden Sinti und Roma in dem Lager ermordet. Deutschland bekenne sich zu seiner historischen Verantwortung, sagte Bundestagspräsidentin Bas bei einem Gedenkakt. Regierungsbeauftragter Daimagüler und Roma-Verbände fordern konkrete Verbesserungen.

Kinostart

Die Wucht des Grauens von Auschwitz im Film „Die Ermittlung“

23.07.2024

Die Ermittlung, Film, Kino, Plakat, Holocaust, KZ, Konzentrationslager, Prozess, Nationalsozialismus
Historische Filme über den Holocaust gibt es jede Menge. Doch selten kommen sie mit so einer Wucht daher wie „Die Ermittlung“. Darum ist das vierstündige Werk unbedingt sehenswert. Von

Symbolpolitik

Neue Einbürgerungstests pervertieren Holocaust-Verantwortung

11.04.2024

Rosa Fava, MiGAZIN, Meinung, Rassismus, Diskriminierung, Kommentar
Das neue Staatsangehörigkeitsgesetz mit zusätzlichen Einbürgerungsfragen soll vorgeblich der Bekämpfung von Antisemitismus dienen. Tatsächlich wird Holocaust-Verantwortung pervertiert. Von

Debatte über Filmkunst

Die Schoah in Spielfilmen und die Frage „Darf das so?“

28.03.2024

The Zone of Interest, Film, Kino, Szene, Garten, Holocaust, Nationalsozialismus
Aktuell der oscarprämierte Auschwitz-Film „The Zone of Interest“, vor 25 Jahren die oscarprämierte KZ-Tragikomödie „Das Leben ist schön“: Die Debatte über Filmkunst zum NS-Terror hat eine Geschichte. Von

„Rote Linie gezogen“

In Einbürgerungstests gibt es künftig Fragen zu Israel

26.03.2024

Einbürgerung, Antrag, Staatsbürgerschaft, Integration, Füller, Stift, Formular
In den Einbürgerungstests erhalten die Themen Israel, Holocaust und Judentum künftig ein größeres Gewicht. Innenministerin Faeser spricht von einer roten Linie. Wer nicht weiß, wer bei jüdischen Makkabi-Sportvereinen in Deutschland Mitglied werden darf, soll nicht eingebürgert werden.

Zwischen Solidarität und Hysterie

Warum die Israel-Debatte im Ausland anders als in Deutschland ist

13.03.2024

Israel, Fahne, Flagge, Staat, David Stern
Regisseur Jonathan Glazer nutzte die Oscar-Verleihung für Israel-Kritik. Es wurden Erinnerungen wach an die Berlinale. Doch im Ausland verlaufen die Debatten anders. Es fällt auf, dass der internationale Blick auf den Gaza-Krieg anders ist als in Deutschland. Was sind die Gründe? Von

Neu im Kino

„The Zone of Interest“ – Hüller und Friedel in Nazi-Familienidyll

28.02.2024

The Zone of Interest, Film, Kino, Szene, Garten, Holocaust, Nationalsozialismus
Kommandant Rudolf Höß lebt mit seiner Familie direkt neben dem KZ Auschwitz. Der oscarnominierte Film mit Sandra Hüller und Christian Friedel findet einen ganz eigenen Weg, vom Holocaust zu erzählen. Ein einzigartiges Drama, das noch lange nachwirkt. Von

Schoah-Gedenken im Bundestag

Es begann mit Schweigen und Wegschauen

31.01.2024

Bundestag, Plenarsaal, Politik, Politiker, Gebäude, Reichtagsgebäude
Nicht nur die Toten, auch die Überlebenden des Holocaust brauchten Erinnerung, sagt die Schoah-Überlebende Eva Szepesi. Sie beklagt in der Gedenkstunde des Bundestags für die Opfer des Nationalsozialismus ein „lautes Schweigen der Mitte der Gesellschaft“ und Gespräche mit „Ja, aber“.

Massen-Demos gegen rechts

„Nie wieder ist keine Floskel, sie ist unser aller Auftrag.“

28.01.2024

Auschwitz, Konzentrationslager, KZ, Juden, Völkermord, Holocaust, Nationalsozialismus
Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist die zentrale Botschaft „Nie wieder“. Bei einer Veranstaltung in der Gedenkstätte Auschwitz findet eine Überlebende klare Worte. In zahlreichen Städten waren wieder Hunderttausende auf den Straßen gegen Rechtsextremismus im Allgemeinen, gegen die AfD im Besonderen.

Nazi-Hochburg-Freital

AfD-Politiker soll Rede beim Holocaust-Gedenken halten

24.01.2024

Freital, Stadt, Sachsen, Ortsschild
Die AfD gilt in Sachsen als „gesichert rechtsextrem“. Sollte einer ihrer Vertreter daher eine Rede zum Holocaust-Gedenken halten? Ausgerechnet im Neonazi-Hochburg Freital ist das so geplant und stößt auf Kritik. Die Stadtspitze gibt sich ob der Empörung verständnislos.