Flüchtlinge in Berlin
12.12.2014
Ein überwiegender Teil der Berliner Bevölkerung heißt Flüchtlinge willkommen. Doch es gibt auch Irrköpfe in der Hauptstadt, die Flüchtlinge lieber heute als morgen abschieben wollen. Zu diesen gehören die Mitglieder von DeutschPlus sicherlich nicht. Sie schmeißen am Wochenende eine Charity Party für das Projekt „Cucula – Refugees Company for Crafts and Design“, damit es ein social Start-Up gründen kann.
Von K GKampf um Abschiebung
11.12.2014
Die Zahl der Kirchenasyle ist in Deutschland überschaubar. Trotzdem ist es aus Sicht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ein Ärgernis; für die Kirchen ein Instrument der Menschenrechtsarbeit.
UN
11.12.2014
Es ist davon auszugehen, dass 2014 das Jahr mit den meisten Bootsflüchtlingen wird. Das teilt das UNHCR mit. Im Laufenden Jahr seien mindestens 348.000 Menschen auf dem Seeweg vor Konflikten, Gewalt und Armut geflohen.
Menschenrechtsinstitut
10.12.2014
Anlässlich der bevorstehenden Ministerpräsidentenkonferenz fordern Diakonie und das Deutsche Institut für Menschenrechte eine bessere gesundheitliche Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland. Derzeit sei die Situation desolat.
Rücksichtslos
09.12.2014
Bis auf die Bundesländer Schleswig-Holstein und Thüringen schieben alle Länder Asylbewerber auch im Winter ab. Einige meinen, sensibel zu prüfen, in anderen Ländern ist ein Stopp kein Thema. Das ergab eine Umfrage bei den zuständigen Behörden.
Unerträglich
08.12.2014
Die Bundesregierung hat das sogenannte Aufenthaltsgesetz reformiert. Sie führt Haftgründe an, auf die selbst Neonazis nicht gekommen wären; das ist ein unüberhörbares Signal an AfD, an die NPD, an die HoGeSa-Demonstranten – Wolf Wetzel kommentiert:
Von Wolf WetzelHochproblematisch
08.12.2014
Bundesinnenminister de Maizière hält an der Einrichtung von Flüchtlings-Aufnahmezentren in Nordafrika fest. Den Menschen könnte auf diese Weise geholfen werden. Für Pro Asyl ist das ein leeres Versprechen. Die Pläne seien "höchst gefährlich".
Goethe-Institut
07.12.2014
Immer mehr Menschen im Ausland entscheiden sich dazu, an einem der 160 Goethe-Institute weltweit die deutsche Sprache zu lernen. Das Auswärtige Amt bezuschusst das Institut mit über 200 Millionen Euro.
Gegen den Strom
04.12.2014
Wegen finanziellen Belastungen und vollen Flüchtlingsunterkünften schließen viele Städte und Gemeinden ihre Türen. Dass es auch anders geht, zeigt die Stadt Goslar. Oberbürgermeister Oliver Junk würde am liebste noch mehr Flüchtlinge aufnehmen. Von Reimar Paul
Der zweite grüne Asylkompromiss
02.12.2014
Wurde das Asylrecht für Roma noch für einen "Appel und ein Ei" verhökert, kostete die jüngste Verschacherung der Menschenwürde von Asylsuchenden den Bund immerhin ein paar Hundert Millionen Euro – Ulla Jelpke kommentiert: Von Ulla Jelpke