Statt in Seenot geratene und gerettete Menschen schnell aufzunehmen und zu versorgen, lässt Europa sie tagelang auf Rettungsschiffen ausharren. So aktuell auch wieder „Sea-Watch“ mit mehr als 300 Flüchtlingen an Bord. Derweil wurde ein anderes Rettungsschiff festgesetzt.
Gewalt, Kriege und Naturkatastrophen zwingen immer mehr Menschen innerhalb ihres Heimatlandes in die Flucht - aktuell irren fast 51 Millionen Menschen umher. Jetzt bedroht auch noch die Corona-Pandemie die Binnenflüchtlinge.
Die Zahl der Menschen, die im eigenen Land auf der Flucht sind, ist auf einen historischen Höchststand gestiegen. Neben bewaffneten Konflikten flüchten die Menschen auch vor Naturkatastrophen.