Mehr als drei Millionen Erwerbstätige in Deutschland haben laut einer Studie zusätzlich zu ihrer Hauptbeschäftigung einen Nebenjob. Unter ihnen sind überdurchschnittlich häufig Ausländer. Das geht aus einer aktuellen IAB-Studie hervor.
In Berlin-Mitte darf fast jeder zweite Bürger bei der Bundestagswahl nicht wählen. Darauf machte eine Symbolwahl aufmerksam. Einwohner ohne deutschen Pass gaben ihre Stimmen ab: Die SPD wurde stärkste Kraft vor der Linkspartei, der CDU und den Grünen.
Am 24. September ist es soweit. Der Bundestag wird für einen weiteren Zeitraum von vier Jahren gewählt. Nicht wählen dürfen formalrechtliche Ausländer. Sie machen mehr als 10 Prozent der Bevölkerung im wahlberechtigten Alter aus. Tamer Düzyol und Miriam Aced fordern eine Reform des Wahlrechts. Von Tamer Düzyol und Miriam Aced
Ausländer werden in Jobcentern schlechter behandelt als Deutsche. Bei Anfragen erhalten sie häufiger unzureichende Informationen. Das haben Wissenschaftler in einem Experiment herausgefunden.
Im vergangenen Herbst wurde eine Freiburger Studentin vergewaltigt und anschließend ermordet. Nun beginnt der Prozess. Kein Sexualmord hat über das ganze Jahr hinweg eine so große mediale Aufmerksamkeit erregt. Ein Blick auf die Herkunft des Täters erklärt das Warum. Von Said Rezek
Die Zahl der Ausländer, die im Alter Grundsicherung beziehen müssen, ist in den vergangenen Jahren um 76 Prozent gestiegen, bei deutschen Senioren betrug die Steigung 44 Prozent. Die Linke fordern höhere Löhne.
In Deutschland leben mittlerweile Millionen Menschen ohne deutschen Pass. Viele von ihnen haben hier dauerhaft ihre Heimat gefunden, bei der Bundestagswahl können sie aber nicht abstimmen. Experten warnen vor einem Demokratiedefizit.
Ein genereller Ausschluss von Sozialhilfeleistungen verstößt gegen das Grundgesetz. Jeder Mensch hat Anspruch auf Existenzminimum. Das entschied das Bundessozialgericht in einem Fall einer aus Bulgarien stammenden Klägerin.
In Deutschland gibt es weiterhin große regionale Unterschiede bei der Armutsgefährdung. Menschen in Süddeutschland sind dem geringsten Armutsrisiko ausgesetzt. Bei Kindern und Jugendlichen stieg die Armutsgefährdungsquote 2016 erneut an – ebenso bei Migranten und Ausländern.
Deutsche sind mehrheitlich weltoffen, tolerant und liberal - auch Andersgläubigen und Ausländern gegenüber. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor.