Sarajewo ist bekannt für das Attentat von 1914, das zum Ersten Weltkrieg führte, für die Olympischen Winterspiele von 1984 und für den Bosnien-Krieg von 1992 bis 1995. Die Stadt ist aber auch eine Blaupause für das Miteinander der Religionen.
Die Umfragen kennen seit einem Jahr nur einen Sieger: die FPÖ. Die Demoskopen hatten recht. Aber der Triumph der Rechtsextremisten trägt sie wohl nicht ins Kanzleramt. Die Partei fordert Rückführung von Migranten und Homogenität statt Diversität.
Swakopmund gilt als „Namibias deutsche Stadt“. Dabei sind die Deutschstämmigen dort weitaus in der Minderheit. Viele Schwarze Namibier fühlen sich ausgegrenzt. Ein Besuch vor Ort. Von Kristin Palitza
Extreme Wettereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Afghanistan zu. Laut Save the Children flüchten dort immer mehr Menschen vor den Folgen der Klimakrise. Dabei tragen die Menschen im Land kaum zum Klimawandel bei.
Italien will einige Asylverfahren in Albanien abwickeln. Brüssel hat nichts dagegen, andere EU-Staaten schauen interessiert zu, Kritiker sehen in dem Projekt ein „italienisches Guantánamo“. Von Kathrin Lauer und Robert Messer
Großbritanniens neue Regierung ändert nach dem Ruanda-Aus bei einer weiteren Entscheidung der Konservativen den Kurs. Auf dem Lastkahn Bibby Stockholm sollen im nächsten Jahr keine Geflüchteten mehr untergebracht werden.
Afrika ist der jüngste Kontinent. Doch die Hälfte aller Babys und Kleinkinder südlich der Sahara besitzen keine Geburtsurkunde. Und damit keine legale Identität. Das hat Folgen für Bildung, Gesundheit, Arbeit und Menschenrechte. Von Kristin Palitza
Die erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich kommt einem politischen Beben gleich. Die Rechtsnationalen könnten stärkste Kraft werden. Nun richten sich alle Augen auf die kommende Woche.
Vor der Wahl in Frankreich ziehen Hunderttausende gegen Le Pens Rechtsnationale auf die Straße. Präsident Macron hofft wohl auf die Brandmauer gegen rechts. Doch die ist schon lange nicht mehr solide. Geht das gewagte Spiel auf? Von Rachel Boßmeyer
Der Krieg in der Ukraine trifft nahezu die gesamte Wirtschaft. Einzelhändler, die in ihren Geschäften Waren aus Russland oder China anbieten, stehen vor einer großen Herausforderung. Aber auch private Reisen zu Familien im Ausland sind – je nach Region – nicht ohne weiteres möglich.