Ein Berliner Grundschullehrer soll Verschwörungstheorien verbreitet, Gedenkfeier für ertrunkene Flüchtlinge gestört oder den Holocaust relativiert haben. Drei Jahre nach seinen ersten Auffälligkeiten hat die Schulverwaltung ein Kündigungsverfahren eingeleitet.
Nur die Hälfte aller Einwanderer besteht den Integrationskurs-Deutschtest. Laut BAMF brechen Einwanderer die Kurse beispielsweise ab, weil sie umziehen oder einen Job finden. Viele Flüchtlinge seien zudem gesundheitlich angeschlagen.
Der Bundestag hat den Wert der Religionsfreiheit betont. In einer Debatte am Freitag sprach auch der neue Beauftragte der Bundesregierung über seine Pläne. Christen und Muslime würden am häufigsten in der Ausübung ihres Glaubens eingeschränkt.
Der Verfassungsschutz geht im Vergleich zu Zahlen aus 2016 von einer Verdopplung der Reichsbürgerszene aus. Die Zahl rechtsextremer Reichsbürger ist von 500-600 auf rund 950 Personen angestiegen.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung will antisemitische Vorfälle bundesweit zentral erfassen. Historiker Benz warnt indes vor einer übertriebenen Darstellung eines neuen Antisemitismus im Zusammenhang mit Zuwanderern.
Einer aktuellen Studie zufolge sind deutsche Firmen mitverantwortlich für schlechte Bezahlung und lebensgefährliche Arbeit im südafrikanischen Bergbau. Bei Missständen würde ein Auge zugedrückt.
Ein Ausländer, der sich schlecht benimmt, steht für alle Ausländer. Ein Ausländer, der sich gut benimmt, ist eine Ausnahme. Schluss damit! Lorenz Narku Laing formuliert mal das Gegenteil. Von Lorenz Narku Laing
Der Brexit könnte zu einer stärkeren Diskriminierung und Ausgrenzung von Minderheiten beigetragen haben. Deshalb wollen die Vereinten Nationen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Großbritannien unter die Lupe nehmen.
Die AfD lässt keine Gelegenheit aus, um an dunkle Zeiten deutscher Geschichte zu erinnern. Die Echo-Preisverleihung diente ihr zuletzt als Steilvorlage. Im Kern geht es um fremdländische Namen, nichtdeutsche Wurzeln, Deutsche und Passdeutsche und um Volk und Rasse. Von Stephan Anpalagan Von Stephan Anpalagan
Bei der Brüsseler Geberkonferenz für die Opfer des Syrien-Konfliktes ist deutlich weniger zusammengekommen als von der EU erhofft. Deutschland trägt einen Löwenanteil an den neuen Zusagen. Nichtregierungsorganisationen und Grüne üben Kritik.