Weniger Einwanderung
Bevölkerungszahl in Deutschland stagniert im Corona-Jahr 2020
Im Jahr 2020 ist die Bevölkerung Deutschlands zum ersten Mal seit 2011 nicht weiter gewachsen. Bevölkerungszahl verharrte bei 83,2 Millionen Menschen. Grund: weniger Einwanderung.
Mittwoch, 07.04.2021, 5:21 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 06.04.2021, 12:46 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Im Corona-Jahr 2020 ist die Bevölkerung Deutschlands zum ersten Mal seit 2011 nicht weiter gewachsen. Die Bevölkerungszahl verharrte nach einer ersten Schätzung bei 83,2 Millionen Menschen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Geburten nahm demnach 2020 gegenüber 2019 leicht ab, während die Zahl der Sterbefälle spürbar stieg.
Zudem war die Nettozuwanderung, also der Saldo aus Zu- und Fortzügen, deutlich niedriger als im Vorkrisenjahr. Insbesondere Reisebeschränkungen infolge der Corona-Pandemie und die wirtschaftlichen Folgen der Krise dürften sich eindämmend auf die Zu- und Abwanderung ausgewirkt haben, erklärte das Statistische Bundesamt. (epd/mig)
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- „Verlogenes Schattenboxen“ Steht die Brandmauer in Ostdeutschland überhaupt noch?
- Offene Fragen Erschossen, weil er Schwarz war? – Polizei schießt…
- Union empört Darum kommen immer noch Menschen aus Afghanistan
- Hamburg Gericht stoppt kompletten Leistungsausschluss für…
- Gericht Keine Befreiung vom Schwimmunterricht aus religiösen Gründen
- Empörung in Sebnitz Rassistische Anzeige im Amtsblatt: „Keine…