Brandstiftung © 96dpi auf flickr.com (CC 2.0), bearb. MiG
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Bundeskriminalamt

Weniger Angriffe auf Asylunterkünfte

Dem Bundeskriminalamt zufolge ist die Zahl der Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte deutlich zurückgegangen. Die allermeisten Übergriffe wurden von rechtsmotivierten Tätern verübt.

Montag, 26.06.2017, 4:22 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 27.06.2017, 18:03 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Die Zahl der Angriffe auf Asylunterkünfte ist in diesem Jahr deutlich zurückgegangen. Bis Mitte Juni seien bundesweit 127 solcher Vorfälle registriert worden, berichtete die Tageszeitung Die Welt am Freitag (online) unter Berufung auf das Bundeskriminalamt (BKA). Im gesamten Jahr 2016 waren 995 Straftaten gegen Asylunterkünfte verzeichnet worden. Im Jahr 2015 waren es bundesweit noch 1.031.

Für 118 der 127 Übergriffe in diesem Jahr macht das BKA dem Bericht zufolge rechtsmotivierte Täter verantwortlich. Bei den anderen neun könne eine politische Motivation noch nicht ausgeschlossen werden, sagte eine Sprecherin der Behörde in Wiesbaden. In 24 Fällen handelte es sich um Gewalt-, in 38 Fällen um Propagandadelikte. 28 Mal registrierten die Behörden Sachbeschädigungen. Elf Brandstiftungen wurden registriert, zwei Mal brachten die Täter Sprengstoff zur Explosion. (epd/mig)

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