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24.08.2016 – Asyl, Kopftuch, Rassismus, Loyalität, Türkei, Migranten

Gödecke warnt vor Fremdenhass; Der Schäuble-Plan, um Asylmissbrauch einzudämmen; Zuwanderer mit besseren Sprachkenntnissen haben eher Arbeit; Merkel fordert von Türkischstämmigen Loyalität; Der Streit zwischen Türkei und Österreich eskaliert

Von Mittwoch, 24.08.2016, 8:10 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 23.08.2016, 22:16 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Hass, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit könnten das Zusammenleben in Freiheit und Vielfalt zerstören, sagte Gödecke.

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Asylbewerber sollen schneller arbeiten dürfen, Asylmissbrauch soll schneller geahndet werden. Zum Schutz der Grenzen müsse dringend eine Europäische Grenz- und Küstenwache aufgebaut werden.

Unter dem Schleier ist jeder Mensch nur noch ein Haufen Stoff, sagt Alice Schwarzer. Die Vollverschleierung ist kein religiöses, sondern ein politisches Symbol.

Immer mehr Menschen aus der Türkei suchen Asyl in Deutschland. 90 Prozent von ihnen sind Kurden. Gleichzeitig sinkt die Anerkennungsquote.

Sprache darf als erste und Grundlage jeder weiteren Qualifikation im Beruf betrachtet werden. Dafür sind die Zahlen Beleg, die das Statistische Bundesamt am Dienstag zur Beschäftigung von Zuwanderern veröffentlichte. Deutschkenntnisse bleiben entscheidender Schlüssel für den Zugang zum Arbeitsmarkt, lautet deren Botschaft.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die türkischstämmigen Bürger in Deutschland zu Loyalität gegenüber dem deutschen Staat aufgerufen. „Von den Türkischstämmigen, die schon lange in Deutschland leben, erwarten wir, dass sie ein hohes Maß an Loyalität zu unserem Land entwickeln“, sagte die Bundeskanzlerin den „Ruhr Nachrichten“.

Die Türkische Gemeinde in Deutschland hat das Gesprächsangebot von Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt, jedoch eine Debatte über die Loyalität von Bürgern mit türkischen Wurzeln scharf verurteilt.

Immer mehr Menschen aus der Türkei suchen Asyl in Deutschland. 90 Prozent von ihnen sind Kurden. Gleichzeitig sinkt die Anerkennungsquote.

Merkwürdige Zustände in Mecklenburg-Vorpommern. Plakate sind aufgehängt für die Landtagswahl am 4. September, ganz oben die NPD, die zur Bedeutungslosigkeit geschrumpft ist, weiter unten die AfD, die paradoxerweise dafür gesorgt hat, und all die anderen.

Fast zwei Drittel der Deutschen fürchten, Opfer eines Verbrechens zu werden und fordern mehr Sicherheitsmaßnahmen. Ihr alltägliches Verhalten wollen die meisten trotzdem nicht ändern.

Der Innenminister schließt sich Frankreichs Kampagne gegen verschlüsselte Kommunikation an. Fachleute warnen: Wer so an die Daten von Terroristen will, schwächt die Privatsphäre aller Nutzer.

Der rechtsradikale Publizist Zsolt Bayer erhält den Ritterorden. Zahlreiche Preisträger geben deshalb ihre Auszeichnung zurück.

Nach tagelangen Gefechten einigen sich die Kurden im Nordosten Syriens mit dem Regime auf eine Waffenruhe. US-Kampfflieger verhindern offenbar Bombardements.

Zum sechsten Mal in Folge senkt die türkische Zentralbank den Leitzins. Erdogan appelliert zudem an die Geschäftsbanken, keine hohen Zinsen zu nehmen. Wer „den falschen Weg“ gehe, müsse mit Konsequenzen rechnen.

Die Türkei beordert ihren Botschafter aus Wien zurück, Politiker beschimpfen sich – der Streit zwischen beiden Ländern ist ein diplomatischer Kollapse.

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