TV-Tipps des Tages sind: Tibets Waisenkinder; Mirza verbindet: Mirza Demirovic ist Sozialpädagoge und Streetworker in der Dortmunder Nordstadt. Die Nordstadt wird von vielen Migranten bewohnt, Mirza kennt die meisten und sie kennen ihn; Ein Sünder in Mekka Von Ümit Küçük
Flüchtlinge sind in aller Munde. Egal woher die Menschen kommen und aus welchen Gründen, werden sie als Flüchtlinge bezeichnet. Woher kommt dieser scheinbar neutrale Begriff "Flüchtling" eigentlich und was bedeutet er? Von Lisa Jöris
Über 600 Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte hat das Bundesinnenministerium seit Anfang des Jahres gezählt. Angesichts dieser Zahl fordert die Integrationsbeauftragte die Sicherheitsbehörden auf, nach vernetzten Strukturen zu suchen. Es dürfe kein zweites NSU geben.
Er kam als Jugendlicher selbst als Flüchtling nach Italien. Heute hilft der eritreische Priester Mussie Zerai Menschen in Not. Auf seinem Handy erreichen ihn Hilferufe von Booten, die auf dem Mittelmeer in Seenot geraten. Von Bettina Gabbe
Land plant Islam-Forum; Rot-Rot-Grün plant bald Gespräche zu Gedenkort für NSU-Opfer; NSU-Sonderermittler kritisiert Verfassungsschutz scharf; Axel Prahl spricht sich gegen Fremdenhass aus; Wie die Nazis den Islam vereinnahmen wollten; Bayern bereitet Klage wegen Flüchtlingspolitik vor: Türkei: Erdoğan will neue Verfassung Von Ümit Küçük
TV-Tipps des Tages sind: Die Story im Ersten: Die Akte Zschäpe: Die letzten Rätsel des NSU. Beate Zschäpe ist die letzte Überlebende der Neonazi-Gruppe um Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Aber ist sie auch schuldig im Sinne der Anklage? Beate Zschäpe selbst schweigt. Sie will sich nicht zu den Vorwürfen äußern Von Ümit Küçük
Ein Gütersloher Zahnarzt sammelt das Altgold seiner Patienten und spendet einem örtlicher Bürgerstiftung 10.000 Euro für die Flüchtlingshilfe. Diese grandiose Idee gefällt nicht jedem. Plötzlich werden die Internet-Seiten der Zahnarztpraxis mit Hasskommentaren übersät.
Die Türkei hat gewählt und die Meinungsspalten in deutschen Medien sind voll mit Kommentaren zum Wahlausgang. Sie alle kritisieren den AKP Wahlsieg. Jene 60 Prozent in Deutschland, die die AKP gewählt haben, kommen hingegen kaum zu Wort. Woran liegt das? Von Mustafa Esmer
Sicherheitsbehörden scheuten sich davor, Täter mit rechtradiaklem Hintergrund zu benennen. Es dauere sehr lange, bis solche Hintergründe gannt werden. Das ist nach Überzeugung des früheren Regierungssprechers Uwe-Karsten Heye institiutioneller Rassismus.
Grüne und Linke Politiker, die sich für Flüchtlinge engagieren, wurden Opfer von Anschlägen. Unbekannte hineterließen Schriftzüge wie "Volksverräter" und sprühten Galgen. Die Ermittlungen hat der Staatsschutz übernommen.