Türkische Presse Türkei
22.10.2014 – USA, Türkei, IS Terror, PKK, Kurden, Weltbank
Die Themen des Tages sind: USA haben drei Bedingungen der Türkei akzeptiert; Drittes AKW wird 100-prozentig einheimisch sein; Raiser zufolge darf die Türkei nicht bescheiden sein; Vierte internationale Verbrechen und Strafe Film-Festival: Gerechtigkeit für Immigranten auf Kinoleihwand
Von TRT Mittwoch, 22.10.2014, 9:36 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 22.10.2014, 9:36 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
USA haben drei Bedingungen der Türkei akzeptiert
Sabah berichtet unter der Schlagzeile „USA haben drei Bedingungen der Türkei akzeptiert“, hinter dem Plan einer Durchreise der Peschmergas über türkische Territorien nach Kobane würden drei wichtige Bedingungen der Türkei stecken. Diesen von den USA akzeptierten Bedingungen zufolge würden die Kobane zu bildenden Verteidigungseinheiten nicht unter die Kontrollen von PYD und PKK kommen. Dem Beschluss der syrisch-kurdischen Nationalversammlung entsprechend werde aus allen kurdischen Gruppen eine Sicherheitseinheit gebildet.
Bei der Forderung der Terrororganisation PYD nach demokratischer Autonomie werde ein Fait accompli nicht zugelassen. In dem nach Beendigung des IS-Terrors gegründeten demokratischen Syrien werde die Entscheidung des Volkes respektiert
Drittes AKW wird 100-prozentig einheimisch sein
Yeni Safak meldet unter der Schlagzeile „drittes AKW wird 100-prozentig einheimisch sein“, bei der Informationskonferenz im Energieministerium habe Ministerpräsident Ahmet Davutoglu betont, um den Energiebedarf decken zu können sei die Atomenergie unausweichlich. Er habe angeordnet, bis 2018 oder 2019 die Arbeiten zum Bau des dritten Atomkraftwerks mit 100-prozentig einheimischen Mitteln abzuschließen.
Raiser zufolge darf die Türkei nicht bescheiden sein
Star schreibt unter der Schlagzeile „Raiser zufolge darf die Türkei nicht bescheiden sein“, der Türkei-Direktor der Weltbank Martin Raiser habe den starken Finanzsektor und die Investitionstradition der Türkei gelobt und gesagt, die Türkei dürfe im Zusammenhang mit ihren Überlegenheiten nicht bescheiden sein. Raiser zufolge, der seit drei Jahren als Türkei-Direktor der Weltbank tätig sei, habe zudem gesagt, die Türkei habe im Vergleich zu den übrigen Regionsländern einen Vorteil. Einige Eigenschaften würden die Türkei attraktiv und stark machen. Diese Eigenschaften seien vor allem die junge Bevölkerung und das große Wachstumspotential.
Gerechtigkeit für Immigranten auf Kinoleihwand
Aus Aksam erfahren wir unter der Schlagzeile „Gerechtigkeit für Immigranten auf Kinoleihwand“, das Motto des diesjährigen vierten internationalen Verbrechens und Strafe Film-Festivals sei „Gerechtigkeit für jeden“ und das Thema sei „Immigration“. Das auf Initiative der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Istanbul Universität ins Leben gerufene Film-Festival habe das Ziel, die Gesellschaft auf die Probleme der Immigranten aufmerksam zu machen sowie das juristische Bewusstsein und Gerechtigkeitsverständnis zu entwickeln. Türkische Presse Türkei
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