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16.03.2013 – Salafisten, NSU, Islam, Türkei, NPD-Verbot, Schily, Migranten

Deutsche Konzerne wollen mehr Ausländer aufnehmen; Salafisten - die radikalen Inländer; Islamisches Bankwesen; NSU-Prozess in München Justiz befürchtet rechtsextreme Attacken; NSU-Ausschuss: Schily gesteht Versagen der Sicherheitsbehörden ein; Niederlande: Streit um Türken-Pflegekind für Lesben

Von Samstag, 16.03.2013, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 15.03.2013, 21:43 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Im Schatten der Eurokrise suchen deutsche Konzerne ihr Heil im Ausland. Doch um neue Märkte zu erschließen, braucht es internationale Manager. Die sind in den Führungsetagen deutscher Konzerne rar.

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Ausweisen? Geht nur schwer! Die meisten Salafisten in Deutschland sind Staatsbürger. Und andernorts wären sie wohl noch gefährlicher, meint unser Autor Frank Jansen. Er sieht besser geeignete Mittel zur Bekämpfung der Extremisten.

Trotz des wachsenden Drucks der Länder auf die Bundesregierung sieht Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) das NPD-Verbotsverfahren weiter skeptisch.

Sogar dem türkischen Botschafter wird ein fester Platz verwehrt: Weil beim NSU-Prozess nicht alle, die dabei sein wollen, in den Münchner Gerichtssaal passen, hagelt es Vorwürfe. Der Präsident des Oberlandesgerichts weist jetzt jede Kritik zurück – und geht in die Offensive.

Ex-Innenminister Otto Schily (SPD) übernimmt einen Teil der Verantwortung für das Versagen beim NSU – die echten Fehler sieht er aber woanders: im föderalen Wirrwarr bei den Sicherheitsbehörden

Ein Studienangebot für Imame und muslimische Pädagogen käme am ehesten auf Weiterbildungsstufe infrage. Dies ist ein Resultat der Arbeitsgruppe, die im Auftrag des Bundes die heikle Frage zu klären versucht.

Kofi Annan über die Schwierigkeit, einem Despoten ruhig gegenüberzutreten, den Vorteil einer leisen Stimme und die Freude darüber, für Morgan Freeman gehalten zu werden.

Frankreichs Präsident will an die syrische Rebellen Waffen liefern. Auf dem EU-Gipfel zeigt sich, dass die Europäer noch nicht soweit sind: Angela Merkel wartet ab. Selbst die Briten halten sich zurück.

Die gleichgeschlechtlichen Pflegeeltern für Yunus (9) werden bedroht. Die Behörden fürchten, dass der türkische Premier bei seinem baldigen Besuch die Herausgabe fordert.

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