TV-Tipps des Tages
15.11.2012 – Afrika, Islam, Religion, Juden, Moschee, Migranten, Katholiken
TV-Tipps des Tages sind: Unterwegs im Süden Afrikas: Aidskranke Kinder und Waisen werden in Mochudi von einem Hilfsprojekt verpflegt; Welcher Glaube für mein Kind? Ender Cetin, Pressesprecher der Moschee am Columbiadamm in Berlin. Bisher hat sich Marc Burth nie viele Gedanken über Religion gemacht.
Von Ümit Küçük Donnerstag, 15.11.2012, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 12.11.2012, 13:01 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Unterwegs im Süden Afrikas
Aidskranke Kinder und Waisen werden in Mochudi von einem Hilfsprojekt verpflegt.
Dokumentationsreihe – Die Filmemacher Wilma Pradetto und Eberhard Rühle haben sich im südlichen Afrika umgesehen und zeigen in ihrer fünfteiligen Dokumentationsreihe den Alltag der Menschen in den drei Nachbarländern Südafrika, Botsuana und Namibia.
Der vierte Teil der Reihe über den Süden des afrikanischen Kontinents stellt den Staat Botsuana mit seinen Bewohnern und Sehenswürdigkeiten vor.
Diamanten gehören zur Haupteinnahmequelle des Landes Botsuana. So beginnt die Reise in einer Diamantenfabrik der Hauptstadt Gaborone. Die 33-jährige Seeto Seile arbeitet hier als Schleiferin in einem streng abgeriegelten Sicherheitsbereich. Geht ein Stein verloren, müssen alle Arbeiter zum Röntgen. Vor den Toren Gaborones baut Lesang Magang Luxusvillen. Der smarte Unternehmer hat im Ausland studiert und gehört zur schwarzen Elite des Landes. Er möchte Botsuana zu einem Mekka für internationale Investoren machen. 08:55-09:38 • arte
Welcher Glaube für mein Kind?
Dokumentation – Bisher hat sich Marc Burth nie viele Gedanken über Religion gemacht. Doch seitdem er Vater zweier Kinder ist, plagen ihn Fragen wie: Was sind meine Kinder eigentlich? Moslems, Protestanten, Katholiken, Juden? Oder vielleicht Heiden? Muss ich nach Gott suchen, oder offenbart er sich uns? Gibt es Gott überhaupt? Marc Burth begibt sich auf die Suche nach der passenden Religion für seine Kinder und besucht verschiedene Glaubensträger, die über ihre Erfahrungen mit Gott berichten.
Marc Burth ist Vater geworden und hat ein Problem: zwei Kinder und keine passende Religion für sie. Sein Vater ist Protestant, seine Mutter Jüdin und seine Schwester ist Schamanin. Der Vater seiner Frau ist Moslem und ihre Mutter Katholikin. Ein schwieriges Unterfangen für den verwirrten Filmemacher, in diesem Crossover der Religionen die richtige Wahl für seine Kinder zu treffen.
Auf der Suche nach Antworten besucht Marc Burth Menschen, die ein Verhältnis zu Gott haben und auch solche, die bewusst keines haben. Er spricht mit Atheisten, Schamanen, Jesuiten, Baptisten, Juden, Moslems und Heiden. Er will wissen, ob es Gott gibt oder eben nicht und warum Religion für Kinder wichtig sein soll.
Die Dokumentation ist eine verspielte, verrückte, leicht neurotische Annäherung an eine Frage, an der viele scheitern und die sich die Menschheit immer stellen wird: Existiert Gott? Und wenn ja, wie viele? 00:20-01:12 • arte TV-Tipps
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