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Deutsche Presse

14.10.2011 – Wowereit, Integration, Sarrazin, Islam, PKK, Abschiebung, Türkei

Günter Wallraffs verhaltenes Multikulti-Plädoyer; Rechtspopulistische Partei will Unterschriftenaktion starten; Wowereit: «Mut zur Integration»; Schüsse auf Islamkritiker; Naziaufmärsche in Dresden; Beginnt ein neuer Linksterrorismus?; BKA-Beamte nehmen mutmaßliches PKK-Mitglied fest; Westerwelle beginnt Besuch in Türkei; Ankara verärgert über EU-Bericht

Von Freitag, 14.10.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 13.10.2011, 23:21 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Zum 50. Jahrestag des Anwerbeabkommens mit der Türkei diskutierte Anne Will über Integration – inklusive einem vielsagenden Blick in Berliner Fußballkneipen.

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„Die Freiheit“ hat angekündigt, von Freitag an Unterschriften gegen das geplante Islamzentrum zu sammeln. Imam Benjamin Idriz bleibt gelassen – im Stadtrat stößt die Kampagne der Islamgegner auf breite Ablehnung.

Ausländer können auch dann aus Deutschland ausgewiesen werden, wenn sie hier geboren wurden. Das entschied jetzt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.

Integration braucht Mut, davon ist Klaus Wowereit überzeugt. Er skizziert in seinem neuen Buch eine weltoffene Gesellschaft, weil nur eine Teilhabe aller Menschen die Zukunft Deutschlands sichere.

In Tempelhof haben Unbekannte am Morgen ein Auto gestoppt und angegriffen. Nach Informationen von Morgenpost Online soll in dem Auto der islamkritische Autor J. Gehirn gesessen haben.

Nach dem brutalen Angriff auf einem jungen Mann am vergangenen Wochenende hat die Berliner Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst.

Der sächsische Landtag hebt die Immunität des Linken-Fraktionschefs auf, der sich einer Neonazi-Demo in den Weg gestellt hatte. Ihm soll der Prozess gemacht werden.

Der Fund immer neuer Brandsätze an Bahnanlagen im Großraum Berlin hat eine Diskussion über die Dimension linksextremer Gewalt in Deutschland entfacht.

Ali Ihsan K., ein mutmaßliches Führungsmitglied der terroristischen Vereinigung „Arbeiterpartei Kurdistans“ (PKK), ist von Beamten des Bundeskriminalamts verhaftet worden.

Guido Westerwelle ist ein häufiger Gast in der Türkei. Seit seinem Amtsantritt vor zwei Jahren ist er schon zum vierten Mal zu Besuch am Bosporus. Die diplomatische Hingabe hat ihre Gründe.

Die Türkei hat verärgert auf den diesjährigen Bericht zur EU-Erweiterung reagiert.

Wie türkische und israelische Politiker bestätigen, engagierte sich Erdogan persönlich in den Verhandlungen für eine Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Schalit. Nun regt sich die leise Hoffnung, dass der Fall ein Ende der Eiszeit zwischen Türkei und Israel einleiten könnte.

Integration und Migration

Wowereit: «Mut zur Integration»

Schüsse auf Islamkritiker

Deutschland

BKA-Beamte nehmen mutmaßliches PKK-Mitglied fest

Naziaufmärsche in Dresden

Beginnt ein neuer Linksterrorismus?

Ausland

Türkei

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