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Deutsche Presse

29.06.2011 – Migranten, Rassismus, Antisemitismus, BKA, Schächten, Türkei

Polizei wirbt um Migranten-Nachwuchs; Vorwürfe wegen Vermittlertätigkeit SPD hat noch Fragen an den Grünen Mutlu; Gysis Anti-Anti-Antisemitismus; Einig gegen Rechtsextremismus; BKA und Bundespolizei bleiben getrennt; Niederlande verbietet Schächtung von Tieren; Türkische Oppositionspolitiker verweigern Vereidigung; Athen Gaza-Flottille liegt im Hafen fest

Von Mittwoch, 29.06.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 29.06.2011, 0:38 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen sucht gezielt nach Nachwuchs unter jungen Leuten mit Migrationshintergrund.

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Die meisten Migranten bleiben im Alter in Deutschland. Die Kulturanthropologin Beatrice Ploch hat das am Beispiel von Neu-Isenburg untersucht.

Das Parlamentspräsidium befasst sich mit Vorwürfen gegen den Grünen-Abgeordneten Mutlu. Dieser soll einem türkischen Unternehmer Kontakt zu den Verkäufern mehrerer Kempinski-Hotels vermittelt haben.

In der Burka auf die Straße: Eine Muslimin hat die Toleranz der Deutschen getestet. Die Reaktionen sind unterschiedlich – bis hin zu einer klaren Drohung.

Nach einer ersten Antisemitismuserklärung hat Linkspartei-Fraktionschef Gregor Gysi nun eine zweite formuliert. Damit will er die enttäuschten Parteilinken einfangen.

Absage an Rassismus und Gewalt: Am 18. September wählen die Berliner ein neues Parlament. Die Parteien im Abgeordnetenhaus wollen ein starkes Abschneiden rechtsextremer Gruppierungen auf jeden Fall verhindern.

Bundesinnenminister Friedrich (CSU) hat die von seinem Vorgänger de Maizière (CDU) vorangetriebene Reform der Bundespolizei und des Bundeskriminalamtes (BKA) weitgehend verworfen.

Eine Mutter mit drei Kindern ist am Montagabend in Rudow von drei Unbekannten mit einem Messer attackiert worden. Ihr in der Neuköllner Neonazi-Szene bekannter Mann war schon häufiger von Linksextremen angegriffen worden.

Das niederländische Parlament hat am Dienstag eine Verordnung verabschiedet, die das Schlachten von Tieren ohne Betäubung verbietet.

Gut zwei Wochen nach dem Wahlsieg der islamisch-konservativen Partei AKP in der Türkei überschattet ein Streit um inhaftierte Abgeordnete die Bildung eines neuen Parlaments. Oppositionspolitiker verweigern aus Protest ihre Vereidigung.

Die internationale Flottille, mit der westliche Menschenrechtler und islamische Aktivisten die israelische Seeblockade des Gazastreifens durchbrechen wollen, hat immer noch nicht ihre Anker gelichtet.

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