Deutsche Presse

20.05.2011 – Moschee, Sarrazin, Antisemitismus, Altintop, Obama, Türkei

Schünemann verteidigt Moschee-Kontrollen; Auslands-Führerscheine gelten nicht ohne weiteres; Ausländer stark betroffen von Arbeitslosigkeit; Verdacht auf Antisemitismus; Hamit Altintop wechselt zu Real Madrid; Obama würdigt Arabischen Frühling; Erdbeben erschüttert Westen der Türkei; Türkei rüttelt an EU-Vorrecht auf IWF-Chefposten

Von Freitag, 20.05.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 19.05.2011, 23:50 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Innenminister Uwe Schünemann (CDU) hat die inzwischen ausgesetzten Moscheekontrollen in Niedersachsen verteidigt.

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Der Europäische Gerichtshof verhindert einen beliebten Trick. Ein im Ausland gemachter Führerschein gilt erst ab sechs Monaten Aufenthalt.

Das »Abendblatt« lud Thilo Sarrazin am Mittwoch ein, sein Buch vorzustellen / Gegner demonstrierten.

Angesichts der zunehmenden Zahl von Kindern mit ausländischen Wurzeln will das Land Niedersachsen die interkulturelle Kompetenz von Erziehern verbessern und zugleich um mehr Betreuungspersonal mit Migrationshintergrund werben.

Nach dem Skandal um die Duisburger Linkspartei und dem Vorwurf des Antisemitismus war die Aufregung groß. Eine Studie warnt jetzt vor einer zunehmenden Israelfeindlichkeit in der Partei.

Die schwarz-gelbe Regierungskoalition im hessischen Landtag hat der Opposition beim Thema Schließung von Schulämtern und Studienseminaren zur Ausbildung von Lehrern Panikmache vorgeworfen.

Der Wechsel von Hamit Altintop vom FC Bayern München zu Real Madrid ist perfekt. Das kündigte der spanische Fußball-Rekordmeister auf seiner Homepage an.

Der dänische Regisseur Lars von Trier ist nach umstrittenen Hitler-Äußerungen vom Filmfestival von Cannes ausgeschlossen worden.

Russland hat nach Angaben aus Tel Aviv den israelischen Militärattaché in Moskau wegen Spionagevorwürfen ausgewiesen.

In seiner Grundsatzrede hat US-Präsident Barack Obama die Diktatoren der arabischen Welt scharf verurteilt. Ein Regime war ihm aber nur eine Randnotiz wert.

IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn schreibt, er sei „unendlich traurig“, seinen Rücktritt erklären zu müssen. Während seine Anwälte erneut versuchen, ihn per Kaution aus der Haft zu holen, ist der Kampf um seine Nachfolge entbrannt.

Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat am Donnerstagabend den Nordwesten der Türkei erschüttert. Das Epizentrum das Bebens lag bei der Ortschaft Simav in der Provinz Kütahya.

Die Türkei macht massiv Front gegen europäische Überlegungen den Chefposten des Internationalen Währungsfonds (IWF) wieder mit einem Europäer zu besetzen.

Integration und Migration

Verdacht auf Antisemitismus

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Hamit Altintop wechselt zu Real Madrid

Lars von Trier wegen Hitler-Äußerungen ausgeschlossen

Ausland

Obama würdigt Arabischen Frühling

Strauss-Kahn tritt als IWF-Chef zurück

Türkei

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