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Türkische Presse Türkei

12.03.2011 – Erdbeben, Japan, Tsunami, Gaddafi, Libyen, Türkei

Die Themen des Tages sind: Erdbeben in Japan; Erdbeben verursachten Tsunami-Wellen; Japaner haben das Beben eine Minute vorher gewusst; Türkische Rote Halbmond schick ein Erkundungsteam nach Japan; Sachschaden des Erdbebens 5,5 Billionen US-Dollar

Von TRT Samstag, 12.03.2011, 23:07 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 12.03.2011, 23:07 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)

Erdbeben in Japan
Haber Türk schreibt, Japan habe mit einem Erdbeben der Stärke 8,9 auf der Richterskala, die schlimmste Katastrophe in seiner Geschichte erlebt. Die heftigen Erschütterungen seien sogar in Hauptstadt Tokio zu spüren gewesen. Das Beben habe in Tokio Panik ausgelöst und Schäden angerichtet.

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Erdbeben verursachten Tsunami-Wellen
Yeni Safak meldet diesbezüglich, die durch das Erdbeben verursachten Tsunami-Wellen, hätten den Norden von Japan vollständig zerstört. Länder wie die USA, Russland, Mexiko, Kanada und Chile seien in Alarmbereitschaft versetzt worden. Die Riesenwellen mit einer Geschwindigkeit von 800 Stundenkilometer hätten nach 7 Stunden die Insel Hawaii getroffen.

Japaner haben das Beben eine Minute vorher gewusst
Hürriyet informiert seine Leser, dass die das Beben eine Minute vorher gewusst haben. Mit dem besten Frühwarnsystem der Welt sei das Beben eine Minute vor der Erderschütterung erfasst worden. Im Detail schreibt das Blatt, das Frühwarnsystem sei mit fast tausend Seismometern in Japan vernetzt. Diese Seismometer würden laut Zeitungsbericht, die Vorbeben melden und im Falle starker Erschütterungen frühzeitig warnen.

Türkische Rote Halbmond schick ein Erkundungsteam nach Japan
In Cumhuriyet lesen wir, dass sich auch die Türkei eingeschaltet hat, um den Erdbebenopfern in Japan zu helfen. Diesbezüglich habe der Türkische Rote Halbmond ein Erkundungsteam nach Japan geschickt. Der Oberbürgermeister von Istanbul und Präsident des Weltkommunalverbands, Kadir Topbas habe gesagt, dass sie darum bemüht seien, herauszustellen, was unternommen werden könne.

Sachschaden des Erdbebens 5,5 Billionen US-Dollar
Star berichtet über den Sachschaden des Erdbebens in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt mit einem Bruttoinlandsprodukt von 5,5 Billionen US-Dollar. Obwohl Japan auf solche Katastrophen sehr gut vorbereitet sei, könnten die Schäden noch nicht geschätzt werden. Das Blatt erinnert daran, dass das Beben in Kobe einen Schaden in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar verursacht hatte.

Flucht aus Ras Lanuf
„Flucht aus Ras Lanuf“ lautet die Überschrift einer Meldung von Sabah. Im Detail berichtet das Blatt, dass die Gaddafi- Anhänger nach Al-Zawiya auch die Öl-Stadt Ras Lanuf eingenommen haben. Angesichts der Gaddafi-Einheiten mit Schiffen und Panzern hätten die Regierungskritiker mit Pkws und LKWs die Flucht ergriffen. In Yeni Safak lesen wir eine Berichterstattung über die Tourismusmesse ITB-Berlin.

Nach den Unruhen in Nordafrika hätten sich die Touristen an die Türkei gewendet. Die Türkei sei auf der Berliner Tourismusmesse mit 110 Firmen auf einer Gesamtfläche von 3 Tausend 79 Quadratmetern vertreten. Milliyet berichtet über den Duellaufruf des Ölringers der historischen Kirkpinar Wettkämpfe. Der Meisterringer mit zwei Goldenen Gürteln, Ahmet Tasci habe den russischen Premierminister Wladimir Putin zu einem Ringkampf herausgefordert. Dies habe Tasci laut Zeitungsbericht auf der ITB in Berlin gemacht. Er werde auch auf der Messe „Moskau MITT 2011“ die zwischen dem 13. und 16. März veranstaltet wird, für die historischen Ölringer-Wettkämpfe in Kirkpinar werben. Türkische Presse Türkei

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  1. Clarissa Jasso sagt:

    Heute morgen hörte ich im Autoradio, dass es eine „kontrollierte Explosion“ gegeben hat! „11 Arbeiter wurden verletzt“ ist damit nicht wirklich vereinbar. Ich hoffe das wir aus dieser Katastrophe etwas lernen und das dies das Ende der Kernenergie ist. Der Glaube an die Beherrschbarkeit einer Kettenreaktion ist erschüttert. Wir sehen im Fernseher, wie ein Block nach dem anderen unkontrollierbar wird. Aber zum Glück sind ja unsere Kraftwerke sicher, wenn es kein Menschliches Versagen gibt – wenn es kein Tsunami oder Hochwasser gibt und wenn es kein größeres Erdbeben gibt.