Deutsche Presse

05.03.2011 – Islam, Friedrich, PKK, Frankfurter Flughafen, Bosnien, Türkei

Merkel: Islam gehört zu Deutschland; Wirbel wegen Friedrichs Islam-Äußerung; Kurden als Sicherheitsrisiko eingestuft; Eilantrag der Linken abgewiesen; Flughafen-Anschlag; Bosnischer General wegen Kriegsverbrechen verhaftet; Obama spricht von Militärschlag; Ergenekon-Aufdecker festgenommen

Von Samstag, 05.03.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 05.03.2011, 20:03 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Einen Tag nach seinem Amtsantritt als neuer Bundesinnenminister hat Hans-Peter Friedrich (CSU) mit seiner Islam-Äußerung für Wirbel gesorgt. Der Islam gehört nach Ansicht von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Deutschland.

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Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat die Äußerungen des neuen Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich (CSU) über den Islam kritisiert.

Eine „Ohrfeige ins Gesicht der Muslime“ nannte die Vorsitzende des liberal-islamischen Bundes, Lamya Kaddor, die Äußerung des neuen Innenministers Hans-Peter Friedrich (CSU), dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre.

Bundesregierung bezeichnet PKK als »destruktiven Faktor« in Deutschland und rechtfertigt Überwachung.

Medienwissenschaftlerin kritisiert Umgang nach Tod junger Muslimin in Dresdener Gerichtssaal. Ein Gespräch mit Dr. Sabine Schiffer.

Die Linke-Bezirksverband Steglitz-Zehlendorf ist am Freitag mit einem Eilantrag vor dem Berliner Verwaltungsgericht gescheitert, zeitgleich mit der rechtspopulistischen Bürgerbewegung Pro Deutschland Räume im Rathaus Zehlendorf nutzen zu können.

Nach dem Mord an zwei amerikanischen Soldaten am Frankfurter Flughafen geht die Bundesanwaltschaft von einem „islamistisch geprägten Einzeltäter“ aus.

Knapp drei Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg liegen Rot-Grün und Schwarz-Gelb in der Wählergunst weiter gleichauf.

Der Bundesrat in Schweiz nennt verbindliche Voraussetzungen für eine Einbürgerung von Ausländern.

Am Donnerstagabend ist auf dem Wiener Flughafen der ehemalige bosnische General Jovan Divjak wegen eines angeblichen Kriegsverbrechens verhaftet worden.

Der US-Präsident schließt es nicht mehr aus, zur Not auch mit der US-Armee in Libyen einzumarschieren, um die Gewalt des Gaddafi-Regimes zu beenden.

Zehn kritische Journalisten wurden inhaftiert. Ihnen wird eine Verschwörung zum Putsch gegen die Regierung vorgeworfen.

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