Buchtipp
Akkulturationsstress von Migranten
Berufsbiographische Akzeptanzerfahrungen und angewandte Bewältigungsstrategien - Werden Arbeitnehmer mit derselben Qualifikation unabhängig von der Herkunft gleich behandelt? Welche Ablehnungserfahrungen müssen Migranten auf dem Arbeitsmarkt erleben und wie bewältigen sie diese? Nkechi Madubuko untersucht diese Fragen qualitativ.
Mittwoch, 19.01.2011, 8:24 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 21.01.2011, 1:25 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Herkunftsbezogener Stress im Beruf resultiert aus der Erfahrung, aufgrund der eigenen Herkunft abgelehnt zu werden. Werden Arbeitnehmer mit derselben Qualifikation unabhängig von der Herkunft gleich behandelt? Welche Ablehnungserfahrungen (bzw. Stresserfahrungen) müssen Migranten auf dem Arbeitsmarkt erleben und wie bewältigen sie diese?
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Nkechi Madubuko untersucht diese Fragen qualitativ anhand von berufsbiografischen Erlebnissen von in Deutschland verorteten Akademikern mit europäischem und afrikanischem Migrationshintergrund. Ablehnung durch das deutsche Umfeld kann sich in Zweifeln an der Kompetenz, in Skepsis und Vorbehalten bei der Bewerbung, in ausländerfeindlichen „Witzen“ oder durch Benachteiligungen in Beförderung und Entlohnung ausdrücken.
Die Autorin zeigt Erfahrungen der Migranten in Kindheit, Jugend und Beruf, sowie Strategien zur Bewältigung des Akkulturationsstresses und biographische Faktoren, die den Umgang erleichtern oder erschweren können. Die Ergebnisse bündelt sie in Strategie-Typen. Aktuell Rezension Studien
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