Integrationspolitik
Maria Böhmer will Migranten eng einbeziehen
Staatsministerin Maria Böhmer will die Migranten bei der Gestaltung der Integrationspolitik weiterhin eng einbeziehen.
Freitag, 18.12.2009, 8:16 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 23.08.2010, 7:17 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
„Ich halte es für außerordentlich wichtig, dass sich die Migrantenorganisationen mit ihrem Sachverstand einbringen. Mit ihren Ideen und Erfahrungen haben sie bereits zum Erfolg des Nationalen Integrationsplans beigetragen. Daran wollen wir anknüpfen“, erklärte Staatsministerin Böhmer bei einem Gespräch mit Vertretern von Migrantenorganisationen im Bundeskanzleramt.
Bei diesem ersten Zusammentreffen nach der Bundestagswahl erläuterte die Integrationsbeauftragte wichtige Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag. Im Zentrum der Diskussion standen die Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse, die Schaffung von Integrationsverträgen sowie die Einrichtung eines Beirates.
„Bei dem Gespräch mit den Migrantenvertretern ist deutlich geworden, dass wir in vielen Punkten an einem Strang ziehen. Das ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Integrationspolitik“, betonte Böhmer. Die Staatsministerin kündigte an, weiterhin einen intensiven Dialog mit den Migranten führen zu wollen. „Der enge Austausch liegt mir sehr am Herzen. Unser Dialog Politik
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Politik ad absurdum Zahl der Syrer in Deutschland gestiegen
- „Schwer erträglich“ Merz‘ Rede zum Klimaschutz erntet Kritik
- Fragen und Antworten Warum sollen Syrer überhaupt gehen?
- Kein Einzelfall Was die Haftbefehl-Doku über unser Land erzählt
- Islamophobie im Klassenzimmer Erinnerungen einer muslimischen Schülerin
- Geld nehmen und sterben? Die Verzweiflung eines Afghanen