Türkische Presse Türkei
10.11.2009 – Atatürk, ISEDAK, Türkische Kulturfest
Am 71. Jahrestag seines Todes wurde an den Gründer der Türkischen Republik, Mustafa Kemal Atatürk, überall im Land gedacht. Des Weiteren tagte das ständige Komitee für wirtschaftliche und kommerzielle Zusammenarbeit der Islamischen Konferenz (ISEDAK) gestern in Istanbul. Außerdem hat das Türkische Kulturfest gestern in Houston stattgefunden.
Von GastautorIn Dienstag, 10.11.2009, 11:35 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 18.08.2010, 23:12 Uhr Lesedauer: 5 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Die Türkei gedenkt ihm
Unter der Schlagzeile ‚Die Türkei gedenkt ihm‘ schreibt die Tageszeitung Yeni Safak, der Gründer der Türkischen Republik Mustafa Kemal Atatürk werde an seinem 71.Todestag in allen Landesteilen mit Zeremonien gedacht. Unter der Überschrift ‚Du bist immer in unseren Herzen‘ räumt die Tageszeitung Sabah den Botschaften der politischen Führer zum 10. November Platz ein.
Staatspräsident Gül habe in seiner Botschaft die menschliche und friedfertige Seite von Atatürk hervorgehoben, die ihm zu einem respektablen Staatsmann gemacht habe. Parlamentspräsident Mehmet Ali Şahin habe in seiner Botschaft betont, dass Atatürk die türkische Nation und das türkische Vaterland vor der Vernichtung bewahrt habe, er werde für immer in den Herzen weiter leben. Mit den Worten ‚ Unser Volk werde die Werke von Atatürk, wie in der Vergangenheit und in der Gegenwart, auch in der Zukunft beschützen‘ gedachte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in seiner Botschaft Atatürk.
Die Tageszeitung Cumhuriyet stellt ihren Lesern auf der Titelseite einen Atatürkposter zur Verfügung. In der Nachricht auf der dritten Seite anlässlich des 10.Novembers heißt es, ‚die Reformen werden weiter bestehen‘. Zusätzlich zu den Botschaften der Politiker räumt Cumhuriyet auch den Worten von Generalstabschef General İlker Başbug Platz ein. General Basbug habe gesagt, die Gedanken von Atatürk und die darauf ruhenden Prinzipien und Reformen würden unendlich als Wegweiser der Nation weiter leben.
Mesopotamien wird zum Wohlstandsbecken
Zaman berichtet unter der Schlagzeile ‚ Mesopotamien wird zum Wohlstandsbecken‘ über den 25. Wirtschaftsgipfel des Ständigen Ausschusses für Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit (ISEDAK) der Islamischen Konferenz in Istanbul. Staatspräsident Abdullah Gül habe in seiner Rede auf dem Gipfel gesagt, der Becken Mesopotamiens werde sich mit der Unterstützung de ISEDAK- Mitgliedsländer zu einer Stabilitäts- und Wohlstandregion entwickeln. Außerdem habe Gül von den islamischen Ländern um Unterstützung zur Aufhebung des Embargos gegenüber der Türkischen Republik Nordzypern gebeten.
Über den Wirtschaftsgipfel der Islamischen Konferenz schreibt die Tageszeitung Vatan, die Staats- und Regierungschefs der Teilnehmerstaaten hätten wichtige Zeichen für einen gemeinsamen Markt gesetzt. Zusätzlich zu der Botschaft von Staatspräsident Abdullah Gül zitiert Vatan den iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmedinejad, wonach der Handel zwischen dem Iran, der Türkei, Syrien und dem Irak weiter ausgebaut werden müsse. Des Weiteren heißt es in der Nachricht, der syrische Staatspräsident Beschar Essad habe auf die Notwendigkeit des Ausbaus der Wirtschaftsbeziehungen hingewiesen, damit die Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene noch besser wird.
Vatan räumt auch den Worten des afghanischen Staatspräsidenten Hamid Karzai Platz ein, wonach die vorhandene Wirtschaftsmacht für die Gründung eines gemeinsamen Marktes benutzt werden müsse.
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