Deutsche Presse

22.06.2009 – Gleichstellung des Islam, Kita, Jemen

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) will die unterschiedliche Behandlung von islamischen und christlichen Organisationen in Deutschland beenden. Des Weiteren haben rund 18 000 Erzieher und Sozialarbeiter in sechs Bundesländern ihre Arbeit niedergelegt. Außerdem sollen die im Jemen entführten deutschen Geiseln noch am Leben sein und angeblich kurz vor der Freilassung stehen.

Von Montag, 22.06.2009, 13:50 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 13.08.2010, 23:43 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Integration und Migration

Schäuble will Islam mit Christentum gleichstellen

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Kita-Streiks gehen weiter

Verbliebene Geiseln offenbar am Leben

Deutschland

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Aufstand in Iran

Nachtrag vom 21.06.2009

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    • G.Keldermann sagt:

      @ ibo

      Der Autor:

      Norman Paech, geb. 1938, ist Prof. emer. für Öffentliches Recht an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg (HWP). Paech wurde 1969 Mitglied der SPD und gehörte von 1972 bis 1973 dem Landesvorstand der Jusos in Hamburg an. 2001 trat er wegen des von der rot-grünen Mehrheit im Bundestag beschlossenen Einsatzes der Bundeswehr in Afghanistan aus der SPD aus.

      Seit 2007 ist Paech Mitglied der Partei Die Linke.

      ………………
      Noch Fragen,Kienzle ?

  1. G.Keldermann sagt:

    Dem Artikel der RP „Schäuble: Islam mit Christentum gleichstellen“ mochte ich einen
    Artikel aus dem Hamburger Abendblatt gegenüberstellen:

    Titel

    Analyse
    Der Islam hat die Aufklärung noch vor sich

    Zitate

    Und genau hier liegt der Kern des Problems. Der Islam, wie er von Mauretanien bis Indonesien von den Eliten instrumentalisiert wird, ist nicht nur eine Religion – er ist ein in sich geschlossenes rechtlich-politisches Wertesystem. Eine Trennung von Staat und Religion ist überhaupt nicht vorgesehen. Der Islam greift mit seinen Forderungen umfassend in das Leben jedes Bürgers ein.

    ……..

    Niemals hat der Islam der unerhörten Forderung nachgeben müssen, sich von überkommenen Dogmen zu trennen und es jedem Menschen freizustellen, nur der eigenen kritischen Vernunft das Urteil zu überlassen – selbst in religiösen Fragen. Das islamische Rechtssystem, die Scharia, wird von vielen Muslimen als universal gültig angesehen. Und soll möglichst weltweit durchgesetzt werden – notfalls mit Gewalt.
    ………………….

    Der Koran wurde erst nach dem Tode Mohammeds im Jahre 632 aufgeschrieben; er ist das Spiegelbild eines auch blutigen weltlichen Kampfes. Im Gegensatz zum Propheten des Neuen Testaments, dem Nazarener Jesus, war der Mekkaner Mohammed zugleich Feldherr, der Angriffskriege führte und sogar Massenhinrichtungen anordnete. Doch damals stellten derartige Repressionen keine ungewöhnliche Grausamkeit dar; Mohammed war sogar vergleichsweise milde gegenüber Feinden.
    ……………………

    Demokratie und Islam sind jedoch nur dann vereinbar, wenn mindestens ein zentrales Element des muslimischen Glaubenskanons aufgegeben wird: die Zwangseinheit aus Religion und Staat.

    Zitate Ende

    Lesenswerter Artikel,ges. hier:

    http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article1062909/Der-Islam-hat-die-Aufklaerung-noch-vor-sich.html