Alltäglich und gefährlich
Antisemitismus und Rechtsextremismus
Die Bundesregierung hat auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke mitgeteilt, dass im vergangenen Jahr insgesamt 53 Fälle antisemitischer Schändungen jüdischer Friedhöfe registriert wurden.
Dienstag, 21.04.2009, 9:01 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 29.08.2010, 12:35 Uhr Lesedauer: 0 Minuten |
„Das heißt: Im statistischen Schnitt wurde Woche für Woche in Deutschland je eine Schändung jüdischer Friedhofe offiziell als antisemitisch eingestuft.“, erklärte Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion Die Linke.
Aus einer weiteren Anfrage (16/12564) der Linksfraktion geht hervor, dass im selben Zeitraum 308 politisch rechts motivierte „Straftaten mit Waffenbezug“ registriert worden sind. Zudem wurden dem Bundeskriminalamt 350 Waffenfunde aus dem Bereich der politisch rechts motivierten Kriminalität gemeldet.
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Neue Verbalattacke Trump hetzt: Migranten klauen und essen Haustiere
- Fristlose Kündigung Kostet Kampf gegen Diskriminierung Professor Karriere?
- Thüringen Ärzte mit Einwaderungsbio erwägen Auswanderung wegen AfD
- Eine Wutschrift Flutwelle des Rechtsradikalismus
- Ansichten & Aussichten Verabschieden wir uns?
- AfD-Positionspapier Nur „Brot, Bett und Seife“ für Asylbewerber