Berlin
Wenn Maria Böhmer einlädt …
Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening will mit seiner Kollegin auf Bundesebene, Staatsministerin Maria Böhmer (CDU), nicht über die Lage der Schulen in Berlin reden.
Von Ekrem Senol Samstag, 24.01.2009, 0:57 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05.09.2010, 23:02 Uhr Lesedauer: 0 Minuten |
Die Einladung der Beauftragten für Integration bei der Bundesregierung sei „eine ziemlich unüberlegte, auf schnelle Medienwirkung bedachte Reaktion„, sagte Piening der taz.
Er werde an dem Treffen nicht teilnehmen, so Piening: „Ich sehe nicht, wie es einen Beitrag dazu leisten könnte, die in dem Brief angeschnittenen Probleme zu lösen.“ Böhmers Einladung verstärke in der öffentlichen Wahrnehmung zudem den Eindruck, dass ein hoher Anteil von Einwandererkindern Ursache für Probleme von Schulen sei, befürchtet der Integrationsbeauftragte.
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- AfD stärkste Kraft Warum ist Pforzheim so braun?
- 700.000 Betroffene Urteil zu Schutzstatus eines Syrers sorgt für Aufregung
- Svenja Schulze im Gespräch Hunger „reicht vielen nicht mehr als Argument.“
- Hochqualifiziert und abgelehnt Asylbewerber können nicht einfach in die…
- Kinostart Die Wucht des Grauens von Auschwitz im Film „Die Ermittlung“
- Flüchtlingsrat kritisiert Abschiebung Sachsen fühlt sich an Gerichtsbeschluss nicht gebunden