Deutsche Presse

28.07.2011 – Migranten, Fachkräfte, Terror, Türkei, Fremdenfeindlichkeit, Kosovo

Politik ohne Migranten; Mehr Migranten in der Polizei; Gabriel: Fremdenfeindliches Klima begünstigte Attentate; Land will Doppel-Pass-Initiative unterstüzen; Mehr Gewaltbereite unter Rechten; Grenzkonflikt Kosovo – Serbien; Nach dem Attentat in Norwegen; Drei Verletzte bei Erdbeben in der Türkei

Von Donnerstag, 28.07.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 28.07.2011, 12:45 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

In Parlamenten spielen Zuwanderer kaum eine Rolle. Meist werden sie in die integrationspolitische Ecke abgedrängt – andere Kompetenzen übersehen.

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Die Bundesländer wollen mehr Ausländer und Bürger mit Migrationshintergrund als Polizisten einstellen. Oftmals fehlen aber die geeigneten Bewerber.

Nach Einschätzung von SPD-Chef Sigmar Gabriel hat eine fremdenfeindliche und nationale Stimmung in Europa die Attentate von Norwegen begünstigt.

Berlin will eine neue Bundesratsinitiative aus Stuttgart unterstützen, Migrantenkindern die doppelte Staatsbürgerschaft zu ermöglichen.

Deutschland ist für ausländische Fachkräfte attraktiv. Nach dem Studium bleiben fast so viele Absolventen in Deutschland wie in den klassischen Einwanderungsländern Kanada und USA.

Auch an die rechtsextreme Vereinigung Pro Köln sandte der Osloer Attentäter vor den Anschlägen sein „Manifest“. Die Gruppierung dementiert – allerdings wenig glaubwürdig.

Deutsche Politiker diskutieren nach Attentaten von Oslo über Internetsperren und NPD-Verbot. Auch Islamfeindlichkeit wird auf einmal zum Thema.

Eine rechtsextremistisch motivierte Tat wie in Norwegen lasse sich auch in Deutschland nicht ausschließen: Bundesinnenminister Friedrich zeigt sich besorgt angesichts der Zunahme gewaltbereiter Rechtsextremisten.

Bei einer Razzia gegen mutmassliche Rechtsextremisten sind im südwestdeutschen Bundesland Baden-Württemberg 21 Wohnungen und Gärten durchsucht worden.

FPÖ-Europaabgeordneter über das „Manifest“ von Breivik: „Nicht alles, was der zusammenkopiert hat, muss grundsätzlich falsch sein“.

Im Norden des Kosovo sind die Spannungen zwischen Serben und Albanern am Mittwoch eskaliert. Serbische Demonstranten setzten am Abend die beiden Grenzübergänge des Kosovo zu Serbien in Brand.

Die Palästinenser wollen beim Uno-Sicherheitsrat die volle Mitgliedschaft ihres eigenen Staates bei den Vereinten Nationen beantragen. Das bekräftigte der palästinensische Präsident Abbas am Mittwoch.

Nach den entsetzlichen Anschlägen in Norwegen sucht das Land nach Antworten auf das Unerklärliche. Und die Angst vor irregeleiteten Nachahmungstätern oder Sympathisanten des Attentäters geht um.

Im Zentrum der Türkei hat sich ein Erdbeben der Stärke 5,0 ereignet. Drei Menschen sprangen in Panik aus dem Fenster und verletzten sich dabei schwer.

Integration und Migration

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Mehr Gewaltbereite unter Rechten

Razzia bei Rechtsextremisten

Ausland

Grenzkonflikt Kosovo – Serbien

Ein Staat für die Palästinenser

Nach dem Attentat in Norwegen

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