Avicenna-Preis
12.05.2009
Der Avicenna-Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Der von dem Gießener Arzt und Vorsitzenden der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung, Yasar Bilgin, initiierten Preis geht an die Allianz der Zivilisationen. Namensgeber für diesen Preis ist der muslimische Arzt und Philosoph Avicenna, im islamischen Raum besser bekannt unter dem Namen Ibni Sînâ. Der muslimische Universalgelehrte, der zwischen 980 und 1037 lebte, ist insbesondere für seine Kommentare zu Werken des Aristoteles bekannt.
Plädoyer
24.04.2009
Das Bild, das in Deutschland von Migranten herrscht, ist häufig klischeebehaftet und einseitig. In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Medienberichterstattung einerseits und Politiker andererseits dazu beitragen, bzw. in welchem Maße ihr Einfluss auf das Ob und Wie der Wahrnehmung von »Ausländerfragen« in der Öffentlichkeit relevant ist. Zugleich ist der Beitrag ein Plädoyer für eine verantwortungsvolle Auseinandersetzung mit migrationspolitischen Fragen.
Von GastautorInNach der Studie über Jugendgewalt
19.03.2009
Hermann Schaus, innenpolitischer Sprecher der Linksfraktion im Hessischen Landtag findet die Ergebnisse der Langzeitstudie über Gewalt und rechtsextremistische Einstellungen unter Jugendlichen alarmierend. Die Studie belege, dass die südwestdeutschen Bundesländer ein massives Problem mit verfestigtem rechten Gedankengut unter Jugendlichen haben."
U-Turn
20.01.2009
Als vor knapp einem Jahr in Hessen die Landtagswahlen bevorstanden, tobte ein bis dato noch nie dagewesener Wahlkampf. Roland Koch zog sämtliche Register, die geeignet waren, jeden braun angehauchten Wähler in Wallung zu bringen. Wir erinnern uns:
Von Ekrem SenolLandtagswahlen
19.01.2009
Trotz des schlechten Wahlerrgebnisses in Hessen bleibt Roland Koch im Amt. Die SPD rutschte auf 23,9 Prozent ab und erzielte damit ihr schlechtestes Ergebnis in Hessen. FDP und Grüne legten stark zu.
Ausländerkriminalität
16.01.2009
Während Roland Koch vor den Hessen-Wahlen Anfang 2008 die Ausländerkriminalität in den Mittelpunkt des Wahlkampfes rückte und eine historische Niederlage erlitt, scheint ihm die Thematik bei den Neuwahlen ein Jahr später überhaupt nicht mehr zu interessieren, was die Frage nach der tatächlichen Bedeutung der Problematik aufwirft.
Von Ekrem Senol