Die Auswirkungen des Klimawandels haben weltweit einen großen Einfluss auf Flucht und Migration. Warum für Europa die zentrale Herausforderung klimabedingter Migration nicht unbedingt in Millionen von „Klimaflüchtlingen“ aus Afrika oder Asien besteht, erläutert der Migrationsforscher Benjamin Schraven in seinem neuen Buch. MiGAZIN veröffentlicht exklusiv einen Auszug aus dem Buch. Von Benjamin Schraven
Mit seinem Vorschlag, das individuelle Asylrecht abzuschaffen, hat der CDU-Politiker Frei eine Debatte entfacht. Experten sind weiter skeptisch. Der Forscher Knaus setzt eher auf Migrationsabkommen.
Die Bundesregierung will bei der EU-Asylreform vorankommen - obwohl es vor allem bei den Grünen Bedenken gegen das gibt, was da gerade auf europäischer Ebene verhandelt wird. Die CDU sorgt jetzt mit einem viel weitgehenderen Vorschlag für Gesprächsstoff und Unruhe. Von Anne-Béatrice Clasmann
Mit der Kür ihres Spitzenduos für die Landtagswahl hatte die Bayern-AfD einen weiteren Rechtsruck vollzogen. Nun hat dieses Duo das Wahlprogramm vorgestellt - mit einer drastischen Wortwahl.
Klimawandel und Migration sind die am meisten polarisierenden Themen. Emotionale Ablehnung ruft Einwanderung insbesondere bei politisch rechten Personen hervor. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage in 10 europäischen Ländern hervor.
In Tunesien wurden laut Menschenrechtlern Hunderte Migranten aus afrikanischen Ländern ins tunesisch-libysche Grenzgebiet deportiert. Dort harren sie unter widrigen Bedingungen aus. Von Sarah Mersch
Sachsens Landesregierung hat den Entwurf des Integrations- und Teilhabegesetzes zur Anhörung freigegeben. Über die Formulierung wurde bis zuletzt gerungen. Es ist das erste Integrationsgesetz in Ostdeutschland.
Über die Probleme in den französischen Brennpunkt-Vierteln wird seit mehr als 30 Jahren diskutiert. In Deutschland spricht man sorgenvoll über „französische Verhältnisse“ und zieht Parallelen. Doch ist da überhaupt eine ernste Gefahr? Nein, sagt Migrationsforscherin Birgit Leyendecker, benennt aber auch deutsche Defizite. Von Anne-Béatrice Clasmann und Michael Evers
Deutschland strebt Migrationsabkommen mit Moldau und Georgien an. Vorausgesetzt, die beiden Länder werden als „sicher“ eingestuft. Ziel: Vereinfachte Asylverfahren und Anwerbung von Arbeitskräften.
Jetzt sind die Zahlen amtlich: Deutschland verzeichnete im vergangenen Jahr mit rund 1,46 Millionen Menschen einen Rekord-Wanderungsüberschuss. Hauptgrund dafür ist die Fluchtmigration aus der Ukraine. Deutsche zieht es in die Schweiz.