Mythos Ablehnung
Bürgerentscheide zu Geflüchteten: Mehrheit stimmt für Unterkünfte
26.05.2025

Wenn Bürger über Flüchtlingsunterkünfte entscheiden, fällt das Votum in der Mehrheit positiv aus – entgegen dem Eindruck, den mediale Schlagzeilen häufig vermitteln. Eine neue Studie zeigt, wie differenziert kommunale Bürgerentscheide in Deutschland tatsächlich sind.
Plötzlich frei?
Medienfreiheit als Herausforderung für Neuankömmlinge
26.05.2025

Viele Geflüchtete kommen aus Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit. In Deutschland treffen sie auf eine vergleichsweise sehr freie Medienwelt – doch die neue Informationsvielfalt birgt Risiken. Ohne Bildung bleibt der Zugang zur Wahrheit oft verstellt.
Journalismus-Debatte
Experte: Talkshows mit AfD lässt sich nicht mehr legitimieren
07.05.2025

Wie sollen Journalisten mit der AfD umgehen? Seit der Verfassungsschutz die gesamte Partei als gesichert rechtsextrem einstuft, wird die Antwort auf diese Frage neu diskutiert. Journalistik-Professor sieht dringenden Handlungsbedarf – und zeigt auf ARD und ZDF.
Medien-Analyse
Kaum Nachrichten über Waffenexporte und Menschenrechtsverlertzungen – dafür Migrationspolitik
27.03.2025

Die Initiative Nachrichtenaufklärung beobachtet eine zunehmende Themenverengung in deutschen Medien. Kleinwaffen-Exporte oder Menschenrechtsverletzungen in Flüchtlingslagern kommen viel zu kurz – dafür dominiert Migrationspolitik.
Psychologe kritisiert Asyldebatte
„Problem der psychischen Erkrankungen ein Stück weit hausgemacht“
26.01.2025

Der Messerangriff in Aschaffenburg hat eine weitere Asyldebatte angestoßen. Psychologe Schiefer erklärt im Gespräch, warum sie kontraproduktiv ist, welche Rolle Medien dabei spielen und welche Faktoren solche Gewalttaten begünstigen. Von Nils Sandrisser
Care-Report
Kaum Öffentlichkeit für humanitäre Krisen in Afrika
16.01.2025

Verheerend, aber wenig beachtet: Humanitäre Krisen in afrikanischen Ländern finden in der medialen Berichterstattung wenig Raum. Die Hilfsorganisation Care fordert mehr Aufmerksamkeit, sonst „werden die Menschen dort vergessen“.
Silvester-Randalen
Polizei soll Vornamen an rechtes Medium durchgestochen haben
09.01.2025

Ausschreitungen und Böller-Exzesse in der Silvesternacht sorgen jedes Jahr für Diskussionen. Erneut gibt es eine neue Vornamen-Debatte. Diesmal sorgt sie bei der Polizei für Unruhe. Eine Vornamen-Liste soll an ein rechtes Medium durchgestochen worden sein.
NRW-Vorstoß
Nicht alle Bundesländer nennen die Nationalität von Tatverdächtigen
04.08.2024

In Nordrhein-Westfalen soll in Zukunft in Pressemitteilungen der Polizei in der Regel die Nationalität von Tatverdächtigen genannt werden. Das handhaben jedoch nicht alle Bundesländer so. Viele verweisen auch auf den Schutz vor Diskriminierung.
Nordrhein-Westfalen
Kritik an Nationalitäten-Nennung Tatverdächtiger: „Gefahr“
01.08.2024

Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul will mit der Nennung der Nationalität von Tatverdächtigen für Transparenz sorgen. Migranten- und Journalistenvertreter warnen vor riskanten Nebenwirkungen.
Nordrhein-Westfalen
Polizei soll Nationalität Tatverdächtiger künftig nennen
29.07.2024

Es ist ein heikles Thema: Schafft die Polizei Klarheit, wenn sie die Herkunft Tatverdächtiger nennt oder liefert sie damit Munition für rassistische Hetze? Rechtsextreme Kreise nutzen solche Informationen oft, um aus Einzelfällen pauschal Stimmung gegen bestimmte Gruppen zu machen. Auch Journalisten fragen öfter danach.