Die rechtsextreme Szene ist jünger, moderner und krimineller geworden. Das zeigt das erste „Lagebild Rechtsextremismus“ für Nordrhein-Westfalen. Statt „Ausländer raus“ heiße es heute „Remigration“ – und gefeiert werde in „Abschiebepartys“.
Rund 2,8 Millionen Menschen studieren an deutschen Hochschulen. Die Zahl der Studienanfänger stieg im vergangenen Jahr leicht an. Immer mehr von ihnen kommen aus dem Ausland.
Viele fliehen vor Gewalt und Konflikten und suchen nach einem besseren Leben. Doch Gewalt begleitet Menschen auch auf der Fluchtroute – viele bezahlen mit ihrem Leben, berichtet eine UN-Organisation.
Damit Muslime im Fastenmonat ihr sehr frühes Frühstück nicht verpassen, holen Trommler sie seit Jahrhunderten aus dem Schlaf. Handys und Ramadan-Apps lassen die Tradition langsam verschwinden. Von Johannes Sadek, Nehal El-Sherif und Mirjam Schmitt
Nach dem Mord an einer bulgarischen Familie in Solingen prüft das Landgericht eine mögliche rechtsradikale Motivation des geständigen Brandstifters. Dafür spricht die Auswertung einer Festplatte mit rechtsextremen und rassistischen Dateien.
Wie steht es um die Sicherheit von Flüchtlingsunterkünften? Das Innenministerium legt Zahlen vor. Die Kriminalität ist in Hessen im Jahr 2024 zwar leicht zurückgegangen. Doch insbesondere bei rechts motivierten Straftaten gibt es einen Zuwachs.
Dass Menschen wegen ihres Glaubens oder ihrer Hautfarbe benachteiligt werden, kommt relativ häufig vor. So berichten es die Betroffenen laut einer Studie. Auch der Wahlkampf hat Spuren hinterlassen.
Wieder kommt ein Boot mit Geflüchteten auf dem Weg nach Europa nicht an. Sechs Leichen sind schon geborgen. Die Zahl der Todesopfer liegt vermutlich viel höher. Es ist das zweite Bootsunglück in der laufenden Woche.
Asylbewerber erhalten in ganz Bayern quasi kein Bargeld mehr – die staatlichen Leistungen gibt es auf einer Bezahlkarte. Das Konzept, das vor einem Jahr startete, ist weiterhin nicht unumstritten. Von Christoph Trost, Marco Hadem und Michael Donhauser
Im dritten Jahr in Folge werden mehr Schüler in Deutschland unterrichtet. Grund für den Anstieg ist Einwanderung. In NRW hat inzwischen beinahe jeder zweite Schüler Migrationserfahrung. Die Bildungsgewerkschaft leitet daraus Forderungen ab.