Das Video soll in einem der teuersten Berliner Tennisclubs aufgenommen worden sein. Er zeigt verstörende Szenen einer Party mit „Ausländer-Raus“-Gesängen. Die rassistischen Parolen haben laut Polizei ein Nachspiel.
Die Frage ist nicht, ob es Rassismus und Diskriminierung in der Polizei-Arbeit gibt, sondern wie verbreitet er ist. Das wollen Forscher in einer auf drei Jahre angelegten Untersuchung herausfinden – und Licht in ein Dunkelfeld bringen.
Eine umfangreiche Studie zur Lage der Geflüchteten aus der Ukraine zeigt, dass viele Potenziale der Menschen noch ungenutzt bleiben. Diese sind integrationswillig und wollen arbeiten, scheitern aber auch an bürokratischen Hürden.
Eine junge Geflüchtete wird bei Minustemperaturen auf die Straße gesetzt. Sozialleistungen gestrichen, sogar Rückforderungen gestellt. Das sieht das neue „Sicherheitspaket“ vor. Doch ein Gericht stoppt die Maßnahme. Der Fall empört – nicht nur Pro Asyl.
Die EU-Asylagentur hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Rückgang an neuen Anträge verzeichnet. Das liegt vor allem an niedrigeren Zahlen aus Deutschland. Die meisten Menschen kommen aus bekannten Krisenregionen.
Nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 läuft die Debatte über Judenfeindlichkeit und Diskriminierung in der Kunst heiß. Eine neue Beratungsstelle soll betroffenen Juden helfen. Eine Anlaufstelle für pro-palästinensische Künstler gibt es nicht.
In Sachsen fehlt Pflegepersonal. Deshalb richtet das Land sein Blick ins Ausland. Ein schwieriges Unterfangen mit langen Anerkennungsverfahren. Es gibt aber noch ein anderes Problem: Mehr als jeder Dritte Sachse wählt die AfD – und macht das Land unattraktiv für ausländische Fachkräfte.
Englisch ist die mit weitem Abstand meistgesprochene Sprache in den USA. Aber eine offizielle Landessprache hatten die Vereinigten Staaten bisher trotzdem nicht. Das ist jetzt anders – und hat Folgen.
Der muslimische Fastenmonat Ramadan beginnt und das zeigt mittlerweile auch ein Blick in die Regale der deutschen Supermärkte: Dort finden sich Ramadan-Kalender und Dekoartikel. Wie kommt das an? Von Ina Welter und Lukas Fortkord
Abschiebungen nach Syrien gibt es seit 2012 nicht. Wer freiwillig in das vom Krieg verwüstete Land zurückkehren möchte und sehr wenig Geld hat, kann finanzielle Unterstützung erhalten. Davon machen bisher aber nur ganz wenige Gebrauch.