Corona
Deutlich weniger ausländische Studienanfänger
Die Zahl der Studienanfänger an deutschen Hochschulen hat 2020 einen deutlichen Rückgang verzeichnet. Das Statistikamt führt das auf Corona zurück. Die Zahl ausländischer Studienanfänger sei stark zurückgegangen.
Montag, 01.02.2021, 5:22 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 31.01.2021, 13:41 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Die Zahl der Studenten an deutschen Hochschulen ist zum Sommersemester 2020 leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, waren im vergangenen Sommer 2.723.100 Frauen und Männer an einer deutschen Hochschule eingeschrieben. Damit erhöhte sich die Zahl im Vergleich zum Sommersemester 2019 um 0,8 Prozent.
Allerdings sank die Zahl der Studienanfänger um rund zehn Prozent auf etwa 71.600. Die Statistiker führen das vor allem darauf zurück, dass wegen der Corona-Pandemie weniger Menschen aus dem Ausland in Deutschland ein Studium begannen.
Während bei deutschen Studienanfängern gegenüber dem Sommersemester 2019 ein Anstieg um 3 Prozent auf 46.900 zu verzeichnen gewesen sei, sei die Zahl der ausländischen Studienanfänger um 28 Prozent auf 24.700 gesunken. (epd/mig)
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- „Verlogenes Schattenboxen“ Steht die Brandmauer in Ostdeutschland überhaupt noch?
- Offene Fragen Erschossen, weil er Schwarz war? – Polizei schießt…
- Union empört Darum kommen immer noch Menschen aus Afghanistan
- Hamburg Gericht stoppt kompletten Leistungsausschluss für…
- Gericht Keine Befreiung vom Schwimmunterricht aus religiösen Gründen
- Empörung in Sebnitz Rassistische Anzeige im Amtsblatt: „Keine…