TV-Tipps des Tages
19.02.2016 – Integration, Asyl, Wien, Ausländer, Europa , Flüchtlinge
TV-Tipps des Tages sind: Wohin und nicht zurück: 20 Jahre Integrationshaus Wien. Während die Staats- und Regierungschefs noch nach Lösungen für die Flüchtlingskrise suchen, ist der beispielhaft hilfsbereiten Bevölkerung längst klar; Salami Aleikum
Von Ümit Küçük Freitag, 19.02.2016, 8:09 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 18.02.2016, 21:14 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Wohin und nicht zurück
20 Jahre Integrationshaus Wien. Während die Staats- und Regierungschefs noch nach Lösungen für die Flüchtlingskrise suchen, ist der beispielhaft hilfsbereiten Bevölkerung längst klar: Die Menschen, die nach Europa fliehen, gehen wohin und nicht zurück. Was bedeutet „Integration“ eigentlich? Wie funktioniert sie? Welche Ängste hat die Bevölkerung? Und welche Rolle spielt Europa? Dazu sprechen wir auch mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Bewohnern, Mitarbeitern des Integrationshauses und vielen anderen in einem Film, der den oberflächlich benutzen Begriff „Integration“ in unsere Realität holt und zeigt: Wir können das. Wenn wir wollen.
Während die Staats- und Regierungschefs noch nach Lösungen für die Flüchtlingskrise suchen, ist der beispielhaft hilfsbereiten Bevölkerung längst klar: Die Menschen, die nach Europa fliehen, gehen wohin und nicht zurück. Muss uns das Angst machen, wie manche krakeelen? Wer Lösungen sucht, muss nicht in die Ferne schweifen: Das Integrationshaus in Wien feiert sein zwanzigjähriges Bestehen – es ist ein Role Model für aktiv gestaltete Integrationsarbeit. Wenn man will. Mitbegründer und Aushängeschild Willi Resetarits spricht mit uns über 20 Jahre Integrationserfahrung. Was bedeutet „Integration“ eigentlich? Wie funktioniert sie? Welche Ängste hat die Bevölkerung? Und welche Rolle spielt Europa? Dazu sprechen wir auch mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Bewohnern, Mitarbeitern des Integrationshauses und vielen anderen in einem Film, der den oberflächlich benutzen Begriff „Integration“ in unsere Realität holt und zeigt: Wir können das. Wenn wir wollen. Fr, 19. Feb · 21:00-21:50 · ARD-alpha
Salami Aleikum
Fernsehfilm – Sein Vater hält ihn für einen Versager. Mohsen rettet sich in Tagträumereien oder strickt, wenn es ganz dick kommt. Beim Versuch, die elterliche Schlachterei zu retten, strandet er mit dem Kleinlaster in der tiefsten ostdeutschen Provinz. Dort sind Ausländer gar nicht gern gesehen. Doch das ist ihm egal, er findet seine Traumfrau: Ana, die Automechanikerin, groß, stark und blond. Um der Vegetarierin zu gefallen, verstrickt er sich in die größte Lüge seines Lebens: Er gibt sich als Textilhändler aus. Schon wittert ganz Oberniederwalde den fetten Coup, allen voran Anas Vater. Der reiche Sohn soll den stillgelegten Volkseigenen Betrieb „Textile Freuden“ kaufen und ihm zu neuem Aufschwung verhelfen. Das alles würde Mohsen vielleicht noch deichseln können, doch eines Tages steht der väterliche Mercedes vor der Tür. Fr, 19. Feb · 22:20-23:50 · ZDFkultur TV-Tipps
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Symbol der Abschottung Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete sofort stoppen!
- Studie AfD ist Gefahr für jüdisches Leben
- Abschiebedebatte Ministerin rät Syrern von Heimreisen ab: können…
- Umbruch in Syrien Was bedeutet der Sturz Assads – auch für Geflüchtete…
- Debatte über Rückkehr Bamf verhängt Entscheidungsstopp für Asylverfahren…
- „Wir wissen nicht, wohin“ Familie verliert ihr in der Nazizeit gekauftes Haus