TV-Tipps des Tages

12.01.2012 – Gorbatschow, Sarrazin, Migranten, Bundeswehr, Kosovo, Terrorismus

TV-Tipps des Tages sind: Michail Gorbatschow - Offene Worte; Sarrazins Deutschland - Wie eine Debatte das Land spaltet; Planet Wissen: Wissensmagazin - Welchen Auftrag hat die Bundeswehr? Krieg im Museum: Das Militärhistorische Museum Dresden; Cobra - übernehmen Sie; Fremde Heimat; Bernsteinland: Ein Todesmarsch in Ostpreußen; Der Reichstag

Von Donnerstag, 12.01.2012, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 10.01.2012, 14:54 Uhr Lesedauer: 11 Minuten  |  

Michail Gorbatschow – Offene Worte
Der Film erzählt Gorbatschows persönliche und politische Lebensgeschichte mit seinen eigenen Worten und zeichnet ein lebendiges, einfühlsames Porträt mit stillen, bewegenden und emotionalen Momenten.

Perestroika und Glasnost sind die Schlüsselbegriffe der nur sechs Jahre währenden Präsidentschaft von Michail Gorbatschow, in der er die Sowjetunion und die Welt veränderte. Obwohl er selbst ein Kind des Systems war, führte Gorbatschows Politik zur Auflösung der UdSSR, zum Zusammenbruch des Ostblocks und schließlich zum Ende des Kalten Kriegs. Doch nach dem gescheiterten Augustputsch in Moskau 1991, der von einigen KP-Funktionären des linken Flügels der Partei gegen die Reformpolitik Gorbatschows initiiert worden war, demontierte und entmachtete Boris Jelzin ihn schrittweise. Auf den rasanten Aufstieg des aus einer Bauernfamilie stammenden Apparatschiks und seine kurze Präsidentschaft folgte eine lange Zeit politischer Isolation – für Gorbatschow der Anlass für eine klärende Innenschau und eine Rückkehr zu sich selbst.

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Heute ist Gorbatschows Terminkalender wieder gut gefüllt: Im Fernsehen, bei Studentenversammlungen und auf Auslandskonferenzen ist seine Meinung gefragter denn je.

Bei einer privaten Begegnung, abseits von Medienrummel und Weltpolitik, gelingt es der Regisseurin Gulya Mirzoeva sich der komplexen Persönlichkeit des ehemaligen sowjetischen Präsidenten anzunähern.

Hintergrundinformationen:
Regie: Gulya Mirzoeva. 11:55-12:50 • arte

Sarrazins Deutschland – Wie eine Debatte das Land spaltet
Dokumentation – aus der Reihe „die story“. Ein Film von Sascha Adamek, Jo Goll und Norbert Siegmund

Mit „Deutschland schafft sich ab“ schrieb Thilo Sarrazin das erfolgreichste Sachbuch seit Jahrzehnten. Rund 1,5 Millionen verkaufte Exemplare sorgen dafür, dass allerorten über verfehlte Einwanderungspolitik gesprochen und noch häufiger gestritten wird. Doch hat Thilo Sarrazin die Debatte mit seinen markanten Thesen voran gebracht – oder wurde sie vielmehr durch einen großen Spalter um Jahre zurückgeworfen? Gehört Sarrazin ungewollt zu den „geistigen Brandstiftern“ einer europaweit vernetzten islamkritischen und politisch betont inkorrekten Bewegung, die in Internetblogs wie „PI“ immer mehr Besucher registrieren?

Die Reporter Sascha Adamek, Jo Goll und Norbert Siegmund beobachten die deutschen Zustände im Jahr nach der Buchveröffentlichung und treffen Kriti-ker und Anhänger. Wo immer Sarrazin sich zeigt, polarisiert er. Wie bei einem von Sicherheitskräften flankierten Auftritt im sächsischen Döbeln, wo fast 800 Menschen hinpilgern – in der Mehrzahl Menschen aus der bürgerlichen Mitte. Sie sagen, endlich äußere einer in aller Klarheit, was sie schon lange denken, und sie feiern Sarrazin dafür wie einen Popstar. Auch die NPD in dem Land-strich mit unter einem Prozent Ausländeranteil heißt Sarrazin willkommen.

Thilo Sarrazin legt nach. Er arbeitet an einem neuen Werk und das Erscheinen der Taschenbuchausgabe von „Deutschland schafft sich ab“ Anfang Januar 2012 stattete er mit einem aktuellen Vorwort aus. 14:15-14:58 • WDR

Planet Wissen
Wissensmagazin – Welchen Auftrag hat die Bundeswehr? – Im Auslandseinsatz in Afghanistan, an der Küste vor Somalia oder auf dem Balkan im Kosovo – deutsche Bundeswehrsoldaten sind an vielen Orten der Welt im (Kriegs-) Einsatz.

Doch wer entscheidet, wo und wie sich die Bundeswehr engagiert? Als 1956 die ersten Rekruten der Bundeswehr vereidigt wurden, hatte sich niemand solche Aufgaben vorstellen können.

Planet Wissen verfolgt, wie sich die Bundeswehr aus einer Verteidigungsarmee des Kalten Krieges in eine Einsatzarmee verändert hat. Zu Gast sind Generalmajor Manfred Schlenker, der seit über vierzig Jahren beim Bund dient und Angelika Beer, die als Bundestagsabgeordnete über die ersten Auslandseinsätze mit entschieden hat. Dazu spricht der ehemalige Oberstleutnant Andreas Timmermann-Levanas über Kriegseinsätze und setzt sich heute für Bundeswehrsoldaten ein, die verletzt oder traumatisiert aus dem Krieg zurückkommen… 15:00-16:00 • WDR, SWR BW, SWR RP, SWR SR

Krieg im Museum
Das Militärhistorische Museum Dresden – Nach einer siebenjährigen Umbauzeit öffnete das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden im Oktober 2011 neu.

Das Museum ist mit über 10.500 in der Dauerausstellung gezeigten Exponaten auf insgesamt 19.000 m² Ausstellungsfläche eines der größten und modernsten militärhistorischen Museen Europas und zugleich ein geschichtsträchtiges Haus. Es entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Waffendepot und beherbergte die Geschütze und Handfeuerwaffen der sächsischen Armee. Später nutzten Reichswehr, Wehrmacht, NVA und Bundeswehr das Arsenal als Museum.

Mit der ungewöhnlichen neuen Fassade und der spannenden Verbindung zwischen Alt und Neu geht die Bundeswehr auch inhaltlich neue und ungewöhnliche Wege. So sieht das Konzept eine kritische Darstellung von Militärgeschichte vor und betrachtet das Thema aus vielen Perspektiven. Im Mittelpunkt steht der Mensch und sein Erleben von Gewalt, Leiden und Zerstörung.

Stararchitekt Daniel Libeskind verantwortet den spektakulären Umbau mit einem Glaskeil mitten durch das Gebäude: „Ich wollte einen mutigen Einschnitt und eine grundlegende Störung schaffen, das Arsenal durchdringen. Die Architektur soll die Öffentlichkeit zum Nachdenken anregen, wie organisierte Gewalt, Militärgeschichte und das Schicksal dieser Stadt im Zusammenhang stehen.“

Der Film erzählt vom Bau, dem Umzug von Panzern, Booten und Raketen, aber auch von Menschen, die Krieg hautnah erlebt haben. So kommt Schauspieler Michael Degen zu Wort, der sich als Nichtarier in der Nazizeit verstecken musste und im Museum seine Familiengeschichte ausstellt. Die 90-jährige Eva Westhoff erzählt über das Kriegstagebuch ihres 1942 gefallenen Mannes, und junge Männer sind mit ihren Kriegserlebnissen in Afghanistan Bestandteil der Ausstellung und des Filmes. 15:30-16:00 • MDR Sachsen, MDR Sachsen-Anhalt, MDR Thüringen

Cobra – übernehmen Sie
Dokumentation (Kultur – Terrorismus) – Das österreichische Antiterroreinsatzkommando, besser bekannt als „Cobra“, ist für besonders gefährliche Polizeiaufgaben zuständig – wie die Festnahme von Gewaltverbrechern, die Bewältigung von Geiselnahmen oder die Terrorbekämpfung. „Cobra“ wurde vor über 30 Jahren im April 1978 gegründet. Der Anschlag auf die OPEC-Konferenz und der RAF-Terror gaben damals den Ausschlag, auch in Österreich eine eigene Antiterroreinheit zu installieren. Andreas Mannsberger bekam für die Dreharbeiten zu seiner Dokumentation „Cobra – übernehmen Sie“ exklusiven Zugang in den inneren Kreis des Spezialkommandos und konnte die Beamten bei ihren Aufnahmeverfahren mit der Kamera begleiten. Er war bei einem Papstbesuch dabei und gibt ungewöhnliche Einblicke in die Sicherungsmaßnahmen für das Kirchenoberhaupt. 20:15-21:00 • 3sat

Fremde Heimat
1/2, Das Schicksal der Vertriebenen nach 1945 – „Wir haben nichts mehr, wir sind nichts mehr, wir sind also am tiefsten Punkt der sozialen Leiter gelandet.“ Für den damals 16-jährigen Robert Brokoph aus dem Städtchen Heydekrug im Memelland ist die Vertreibung ein Absturz ins Nichts.

Mehr als zwölf Millionen Menschen teilen dieses Schicksal am Ende des Zweiten Weltkriegs. Über ihre leidvolle Flucht und Vertreibung, über den Verlust der Heimat, auch über die Vorgeschichte dieser größten ethnischen Säuberung in der europäischen Geschichte gibt es mittlerweile zahlreiche Dokumentationen. Aber was erwartete die Flüchtlinge und Vertriebenen danach, als sie angekommen waren und in der noch fremden, der neuen Heimat bleiben mussten? Wie schwer war es für sie, dort von vorne anzufangen? Was bedeutete es für diese Menschen, nicht nur mittellos, sondern auch all ihrer sozialen Bezüge und ihrer vertrauten Umgebung beraubt zu sein? Und wie wurden sie von den Einheimischen aufgenommen? Mit der zweiteiligen Reihe „Fremde Heimat“ wirft die ARD erstmals einen kritischen Blick auf das Schicksal der Vertriebenen nach 1945.

Denn die Integration der zwölf Millionen Menschen aus den ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten Mittel- und Osteuropas ist nicht die große Erfolgsgeschichte, als die sie gerne im Rückblick verklärt wird. Es war ein schwieriger Weg, gesäumt von schmerzhaften Erfahrungen und Enttäuschungen. „Ich hätte mich also nie getraut zu sagen, dass ich Flüchtling bin und dass ich aus Breslau, eben aus diesem Osten komme“, erinnert sich im Film Horst-Dieter Lindner, dessen Familie aus Schlesien geflüchtet ist. Als evangelisches Stadtkind in katholisch-ländlicher Umgebung ist er ständig bemüht nicht aufzufallen und guckt sich im katholischen Schulgottesdienst die ihm fremden Rituale ab.

Auch wenn am Ende die Integration geglückt ist, am Anfang stehen für die meisten Flüchtlinge und Vertriebenen zunächst weitere große Demütigungen und Entbehrungen. Viele beschließen zu schweigen und verstummen in der frühen Bundesrepublik, weil sie Angst haben, diskriminiert und ausgegrenzt zu werden. In der DDR dürfen sie nicht von ihrer Heimat und der Vertreibung erzählen, weil die sozialistische Staatsräson es verlangt. Wie sehr solche Erfahrungen in beiden deutschen Staaten das Leid der Vertreibung noch verstärkt haben, zeigt der ARD-Zweiteiler auf beklemmende Weise. Die Reihe dokumentiert aber auch, wie sich die große Mehrheit der Flüchtlinge und Vertriebenen trotz allem und unter ganz unterschiedlichen Startbedingungen hier schließlich behauptet und ein neues Zuhause gefunden hat.

Täglich kommen tausende Flüchtlinge und Vertriebene in Viehwaggons an – ausgehungert, erschöpft und verstört erreichen sie das Land, das 1945 von Deutschland übrig geblieben ist. Einst sollten sie die heldenhaften deutschen Vorposten im Osten sein, nun werden sie wie der letzte Abschaum behandelt. Als der Krieg verloren ist, entpuppt sich die so genannte „Volksgemeinschaft“ einmal mehr als bloße NS-Propaganda. Jetzt geht es für alle ums nackte Überleben. Die meisten Einheimischen akzeptieren die Einquartierungen der Fremden nur widerwillig. Selbst die, die genug haben, geben ungern etwas davon ab. Peter Lindner aus Breslau wird das nie vergessen: „Ich habe mal einen Apfel aufgehoben, der fiel über den Zaun, das war Fallobst und das sah die Bäuerin, und dann: ‚Den wirfst Du mal schön wieder zurück. Unsere Watscherln, das heißt die Gänse und die Schweinderl, die haben auch Hunger‘. Und da musste ich den wieder zurückwerfen.“

Viele Flüchtlinge und Vertriebene ziehen jetzt in Barackenlager ein, dort wo früher Zwangsarbeiter hausen mussten. „Es sah wirklich trostlos aus. Dass man dort wohnen kann, wollte man nicht glauben.“ Die Donauschwäbin Eva Petto aus dem kleinen Ort Indija bei Belgrad kommt ins Barackenlager Schlotwiese in Stuttgart. Dort können die Donauschwaben wenigstens ihre alten Traditionen weiter pflegen. 20:15-21:00 • PHOENIX

Bernsteinland
Ein Todesmarsch in Ostpreußen – Der Dokumentarfilm erzählt das Schicksal der Opfer des Todesmarsches an die ostpreußische Bernsteinküste im Januar 1945.

Etwa 7.500 Gefangene, die meisten von ihnen junge jüdische Frauen aus Osteuropa, arbeiten in den ostpreußischen Außenlagern des KZ Stutthof, als Mitte Januar 1945 der Befehl eintrifft, alle Lager in Ostpreußen zu räumen. Auf einem Marsch durch Ostpreußen werden die Gefangenen über Königsberg bis nach Palmnicken getrieben, einem kleinem Dorf an der samländischen Bernsteinküste, wo sie in der Nacht des 31. Januar 1945 auf die zugefrorene Ostsee geführt und erschossen werden.

Etwa zweihundert Menschen überleben das Massaker auf dem Eis und fliehen in die umliegenden Dörfer. Es beginnt eine von der SS veranlasste Jagd auf die Überlebenden, an der sich Einwohner und die Palmnicker Hitlerjugend beteiligen. Nur wenige überleben den Todesmarsch und noch weniger das Kriegsende – versteckt bei Anwohnern und Bauern, die die Überlebenden bei sich aufnehmen.

Eine der Überlebenden ist Maria Blitz. Anhand von Marias Erinnerungen und den Berichten von weiteren Überlebenden und Zeitzeugen zeichnet der Film die historischen Ereignisse an den heutigen Originalschauplätzen in Polen und Russland nach. Der Todesmarsch nach Palmnicken ist ein Kapitel der deutschen und europäischen Geschichte, das in Vergessenheit geraten ist. Nur bei wenigen lebt die Erinnerung an diese Geschichte und an die Menschen in dieser Geschichte weiter.

Hintergrundinformationen:
Ein Dokumentarfilm von Julia Bourgett. 23:30-02:00 • RBB Berlin, RBB Brandenburg

Der Reichstag
Geheimnisvolle Orte – THEMENTAG: Deutschland entdecken – Die Geschichte des Gebäudes erzählt vom Verhältnis der Deutschen zur Demokratie. Er ist ein Ort in der Öffentlichkeit – mit bewegter Vergangenheit. Der Berliner Reichstag ist ein nationales Symbol.

Das Reichstagsgebäude ist Touristenattraktion und Schauplatz politischer Kämpfe. Es hat ein kompliziertes Innenleben und die Spuren seiner Geschichte findet man an vielen Stellen. Heute wie früher ist der Bau über unterirdische Gänge mit seiner Nachbarschaft verbunden.

Als das Haus im Kaiserreich 1884 gebaut wurde, hatte das Parlament noch nicht allzuviel zu sagen, erst 1916 wurde die Inschrift „Dem Deutschen Volke“ über dem Portal angebracht – als der Kaiser sein Volk für die Fortsetzung des I. Weltkriegs benötigte. 1918 rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann von einem Balkon des Reichstages die Republik aus. Doch die Weimarer Republik war immer bedroht, auch aus dem Parlament heraus.

Einen Monat nach der Machtübergabe, am 27. Februar 1933, an die Nationalsozialisten brennt das Gebäude. Darüber, wer den Brand gelegt hatte, kursierten sofort Gerüchte. Dabei war viel von den unterirdischen Gängen unter dem Bau die Rede. Die Nationalsozialisten nutzten auf jeden Fall den Brand aus und setzten mit der „Reichstagsbrandverordnung“ wesentliche Grundrechte außer Kraft. Der Prozess gegen die angeblichen kommunistischen Brandstifter hingegen wurde zum propagandistischen Fiasko für die Nazis.

Im Zweiten Weltkrieg galt ausgerechnet (und doch zu Unrecht) der Reichstag den Soldaten der Roten Armee als das „Herz der faschistischen Bestie“. In den letzten Kriegstagen entspann sich ein erbitterter Kampf um das Gebäude. Die Bilder vom Hissen der Roten Fahne auf dem Reichstag gingen um die Welt.

Dann lag das Haus lange Jahre als Ruine an der Berliner Sektorengrenze, nur wenige Meter von Ost-Berlin entfernt. Es wurde zur Kulisse riesiger Kundgebungen – gegen die Blockade und den Mauerbau. Erst in den 1960er Jahren begann der Wiederaufbau. Aber wozu?

Schulklassen besuchten die Ausstellung im Reichstagsbau, und wenn mal wieder ein Bundestagsausschuss eine Sitzung im Reichstagsgebäude abhielt, war das begleitet von lautstarken Protesten und Schikanen der DDR.

Für die meisten Westberliner war das Haus allenfalls der Hintergrund für das sonntägliche Fußballspiel im Tiergarten. Nach der Wiedervereinigung lag das Gebäude nicht mehr am Rand, 1998 wurde es wieder zu dem Ort, an dem die Politik gemacht wird – und es wurde zum Symbol der „Berliner Demokratie“. Die wechselvolle Geschichte der deutschen Demokratie aber ist spürbar, die Vergangenheit ist neben der alltäglichen parlamentarischen Arbeit im Reichstagsgebäude immer gegenwärtig. 00:30-01:15 • PHOENIX TV-Tipps

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