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Deutsche Presse

12.09.2011 – 11 September, Terror, Integration, Kopftuch, NPD, Türkei

11 September-Osama bin Laden ist mir so was von schnuppe; Wulff: Religion gibt keine Lizenz zum Töten; Herrmann: Kopftuchverbot in Bayern bleibt; Merkel mahnt zu Wachsamkeit vor Terrorismus; Linke Angst vor Neuwahlen; Proteste gegen NPD-Aufmarsch; USA trauern um 9/11-Tote; Türkei bittet USA um Drohnen

Von Montag, 12.09.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 11.09.2011, 23:52 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Zwei junge Berliner Muslime über ihr Leben nach 9/11, die Toleranz des Islam und ihr Engagement für Verständigung.

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Zum 10. Jahrestag der Anschläge vom 11. September hat Bundespräsident Christian Wulff jedwede Gewalt und ihre Rechtfertigung durch Religion verurteilt.

Anders als die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg will Innenminister Joachim Herrmann (CSU) das Kopftuchverbot für Lehrerinnen an bayerischen Schulen nicht abschaffen.

Nach der Festnahme von zwei Terrorverdächtigen in Berlin hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu Wachsamkeit aufgerufen. Der Terrorismus stelle für Deutschland ‚weiterhin eine sehr reale Bedrohung‘ dar, sagte Merkel.

Will NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) die Minderheitsregierung platzen lassen? Viele Linke fürchten das – und gehen auf Konfrontation zu Rot-Grün.

NPD verlegt Kundgebung überraschend auf den Alexanderplatz. Um Gegendemonstranten fernzuhalten, teilt die Polizei die Verlegung nicht mit – und macht den Platz kurzerhand zur Geisterstadt.

Die jüngsten Pläne, in Tirol ein türkisches Privatgymnasium zu errichten, haben für einen Aufschrei gesorgt. Wenig überraschend, denn türkische Migranten haben in Österreich kein gutes Standing.

Zehn Tage vor Beginn der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York haben intensive Vermittlungsbemühungen begonnen, um den Konflikt um den Antrag der Palästinenser nach Anerkennung ihrer Staatlichkeit in letzter Minute abzuwenden.

Zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gedenken die Vereinigten Staaten von Amerika der Terroropfer. Am „Ground Zero“ hielten auch Präsident Obama und sein Vorgänger Bush bei einer Schweigeminute inne.

Nicht mit ihnen: Am Rande der Trauerfeier für die Opfer der Terroranschläge schrien sich Verschwörungsfanatiker und Muslimhasser gegenseitig nieder.

Die Türkei hat die USA einem Zeitungsbericht zufolge um die Stationierung von unbemannten Drohnen zum Kampf gegen Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Nordirak gebeten.

Integration und Migration

Wulff: Religion gibt keine Lizenz zum Töten

Herrmann: Kopftuchverbot in Bayern bleibt

Deutschland

Proteste gegen NPD-Aufmarsch

Ausland

USA trauern um 9/11-Tote

Türkei

Nachtrag vom 11.09.2011

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