Jugendwettbewerb

„Heimat Almanya – Zeig uns Dein Deutschland“ geht in die heiße Phase

Endspurt für den Jugendwettbewerb "Heimat Almanya - Zeig uns Dein Deutschland". Noch bis zum 25. September können sich Jugendliche mit und ohne Migrationserfahrung mit kreativen Beiträgen zum Thema "Heimat" beteiligen.

Montag, 05.09.2011, 8:24 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 07.09.2011, 0:34 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Anlässlich des 50. Jubiläums des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens startete Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) den Jugendkreativwettbewerb „Heimat Almanya – Zeig uns Dein Deutschland“. Jugendliche sind aufgerufen, sich kreativ mit Deutschland und ihrer persönlichen Vorstellung von Heimat auseinanderzusetzen.

Noch bis zum 25. September 2011 können Jugendliche mit oder ohne Migrationshintergrund ihre Beiträge auf der wettbewerbseigenen Homepage www.heimat-almanya.de hochladen. Prominente Unterstützer wie Kadir „Amigo“ Memis, Nazan Eckes, Serdar Tasci, MC Rene und Carolin Kebekus inspirieren und motivieren die Jugendlichen dabei durch eigene kreative Beiträge zum Thema Heimat.

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„Integration lebt vom Mitmachen! Deshalb appelliere ich an alle Jugendlichen: Zeigt Euer Können, erzählt Eure persönliche Geschichte. Was bedeutet Heimat für Euch? Wie fühlt es sich an, als junge Migrantin oder Migrant in Deutschland zu leben? Was sind Eure Visionen? Euer Einsatz lohnt sich: Jeder einzelne konstruktive Beitrag bringt die Integration in unserem Land voran“, betonte Staatsministerin Böhmer.

Info: Alle Beiträge sowie weitere Informationen zum Wettbewerb, zu den Gewinnen und zu den Teilnahmebedingungen unter www.heimat-almanya.de

Zum Stöbern
Unter den bisher eingegangenen Beiträgen finden sich Gedichte, Fotografien, selbst gemalte Bilder, Songs, Hörspiele und selbstproduzierte Videos, die auf der Wettbewerbshomepage veröffentlicht sind. Kai W. aus Berlin beispielsweise macht sich Gedanken über den Begriff „Migrationshintergrund“. Die Geschwister Anastassia und Alexander setzen mit ihrem Stop-Motion-Kurzfilm „Die Pinguine kommen“ ein Zeichen gegen Vorurteile und Intoleranz. Auf der Homepage zu sehen ist auch das vollständige Video zu dem Kampagnensong „Daheim“ von Bahar Kizil. Auch die finale Version des Beitrages von Fahri Yardim und Denis Moschitto, die „Fahri & Denis Olympics“ ist online. Im „City Clash“ treten die beiden Schauspieler im Namen ihrer Heimatstädte Hamburg und Köln als Lokalpatrioten gegeneinander an, um die Frage nach der Herkunft auf ironische Weise zu klären.

Weitere prominente Unterstützer wie Kadir „Amigo“ Memis, Nazan Eckes, Serdar Tasci, MC Rene und Carolin Kebekus motiveren die Jugendlichen mit ihren eigenen kreativen Beiträgen zum Thema „Heimat“. Aktuell Feuilleton

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  1. Sinan Sayman sagt:

    Ach Gott, hofft man so die Integration zu fördern, den „Migranten“ Deutschland als heimat schmackhaft zu machen? Wie albern. Das haben sich doch wieder iregndwelche Beamte ausgedacht und dann werden sie mit lustigen Preisen gezeichnet, ah meine Güte.

  2. Relbrandt sagt:

    als ob unsere Migranten aus dem schönen Orient hier jemals eine Heimat finden möchten! Die Heimat ist die Türkei, der Iran, Marokko. Hier lebt man nur. Auch noch in der fünten hier geborenen Generation. DAS ist das Problem!

  3. Europa sagt:

    @Sinan Sayman
    „Das haben sich doch wieder iregndwelche Beamte ausgedacht und dann werden sie mit lustigen Preisen gezeichnet, ah meine Güte.“

    Sie meinen so einen lustigen Preis wie „Integrator des Monats“ von Migazin? Also ein Preis den man nicht ernst nehmen kann.

  4. G. Weirauch sagt:

    Jugendwettbewerb -„Heimat Almanya“ zu Kommentar von Sinan Sayman

    hier in Deutschland wird weiterhin, bis zum Erbrechen von Behörden und leider auch von der Privatwirschaft alles von Komsomolzen formalisiert.
    Die gesamte Bevölkerung wird von diesen pathologischen Prachtexem – plaren in Schach gehalten. Da werden solche wie o. a. Wettbewerbe als Parteitage umgedeutet. Diese Unersetzbaren Kraken betäuben sich mit Verbalorgien und lehnen sich nach diesen Kindergartenveranstaltungen selbstzufrieden in ihre Sessel zurück. Vergesst diese scheinheiligen Be-
    rufsintegretaionsexperten.

    Selamlar!!!