TV-Tipps des Tages

26.04.2011 – Ausländer, Tschernobyl, Integration, Türken, Armenien, Russland

Die TV-Tipps des Tages sind: Neue Heimat Deutschland; Geboren im Jahr der Katastrophe; Tschernobyl forever; Fremd im eigenen Viertel; Jerichow; Aghet

Von Dienstag, 26.04.2011, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 24.04.2011, 22:50 Uhr Lesedauer: 12 Minuten  |  

Neue Heimat Deutschland

Im Film werden vier Migranten in ihrem Alltag begleitet: Kapesa Malunda aus dem Kongo, Melaku H-Wold aus Äthopien, Metin Özturk aus der Türkei und Sebira Kara aus Bosnien.

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Im Film werden vier Migranten in ihrem Alltag begleitet: Kapesa Malunda, Bäckereibesitzer aus dem Kongo, putzt in einem Münchner Hotel, Melaku H-Wold aus Äthopien studierte in der Ukraine Pharmazie und arbeitet heute bei der Münchner Straßenreinigung, Metin Özturk, kurdischer Journalist aus der Türkei, reinigt OP-Geräte im Klinikum Großhadern und Sebira Kara, Bürgerkriegsflüchtling aus Bosnien mit amerikanischem Pass, studierte Tiermedizin, arbeitet in der Altenpflege und versucht bereits zum zweiten Mal in Deutschland heimisch zu werden. (06:30-07:00 • BR, 08:30-09:00, 13:45-14:15 • BR-alpha)

Geboren im Jahr der Katastrophe
Vom Leben nach Tschernobyl – Planet Schule: Zum 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl.

Im Jahr 2001 – 15 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl – begleitete ein SWR-Team eine Schülergruppe aus Bad Ems auf einer Reise nach Weißrussland. Ihr Ziel: das Ferienlager „Nadeshda“ nordwestlich von Minsk, ein Gesundheits- und Erholungszentrum für Kinder und Jugendliche aus den verstrahlten Regionen um Tschernobyl. Sie treffen dort auf Jugendliche, die wie sie selbst im Jahr der Katastrophe geboren wurden. Während sie das Unglück nur aus Erzählungen oder dem Unterricht kennen, müssen ihre weißrussischen Altersgenossen täglich mit den Folgen des Reaktorunglücks leben. Eine Schülerbegegnung, die nachdenklich stimmt: „Man macht sich so seine Gedanken, auch bei uns gibt es Kernkraftwerke“, meint der damals 14-jährige Philip. Anlässlich des Jahrestages der Katastrophe wiederholt „Planet Schule“ diesen Film, denn er zeigt auf eindrückliche Weise die Lebensumstände und das Leiden der Kinder in der verstrahlten Zone. (07:30-08:00 • SWR BW, SWR RP, SWR SR)

Tschernobyl forever
20 Jahre nach dem atomaren Super-GAU im sowjetischen Kernkraftwerk Tschernobyl untersucht die Dokumentation die aktuelle Lage in den am stärksten radioaktiv kontaminierten europäischen Staaten (Weißrussland, Norwegen und Griechenland).

Nach dem Reaktorunglück im sowjetischen Tschernobyl am 26. April 1986 dauerte es mehr als zehn Tage, bis das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die radioaktiven Gase bildeten in über 2.000 Meter Höhe drei Wolken, die der Wind in Richtung Skandinavien, Mitteleuropa und Balkan trieb. 70 Prozent der radioaktiven Substanzen gingen nördlich von Tschernobyl über Weißrussland nieder, doch auch andere Länder in Westeuropa wurden langfristig verseucht: von Norwegen, bis Griechenland, von Österreich bis Frankreich.

Mittels moderner Technik ließen sich die Explosion und die Ausbreitung der Radioaktivität nach Norden und Westen in den Tagen nach dem Unglück rekonstruieren. Die Dokumentation folgt den Spuren der drei Atomwolken und gibt die unterschiedlichen Erfahrungen der Betroffenen mit den Folgen von Tschernobyl, die Meinung einfacher Bürger und die Standpunkte von Nicht-Regierungsorganisationen sowie Expertenmeinungen wieder. Die Reise führt auch in ein Sperrgebiet in Weißrussland. Das liegt ganz in der Nähe des Reaktorstandorts, der sich in der angrenzenden Ukraine befindet. Dort ist die Lage weiterhin kritisch. Umwelt, Gesundheit und Nahrungskette sind dauerhaft gestört, und die Kontamination setzt sich fort.

Das gilt auch für andere Regionen Europas, in Norwegen zum Beispiel weist die Volksgruppe der Sami eine ebenso hohe Belastung mit radioaktivem Cäsium auf wie die Menschen in unmittelbarer Nachbarschaft des Atomkraftwerks. Wahrscheinlich wurden die Sami durch den Verzehr ihrer Rentiere kontaminiert, die ihrerseits durch verseuchte Flechten belastet sind. Außerdem könnte ein Waldbrand in der Nähe von Tschernobyl auch heute noch eine neue radioaktive Wolke erzeugen. (20:15-21:10 • arte)

Fremd im eigenen Viertel
Dokumentation (Alltag und Lebensbewältigung – Schule, Erziehung, Ausbildung). Patrizia (14) hat einen Traum: Sie möchte Tierpflegerin werden, vielleicht sogar Tierärztin, aber das wagt sie kaum zu denken. Zurzeit geht sie in die 8. Klasse der Komenius Schule in Duisburg-Hamborn, eine Brennpunktschule mit einem Ausländeranteil von fast 80 Prozent. Immerhin hat Patrizia es jetzt in den E-Kurs Mathe geschafft, worauf ihre alleinerziehende Mutter sehr stolz ist. Vielleicht schafft sie ja doch die Mittlere Reife. Damals, als Patrizia in die Schule kam, wäre sie gerne weggezogen, so wie viele andere es gemacht haben. Der Ausländeranteil an den Schulen war ihr in Hamborn zu hoch. Aber die Mieten im Viertel waren erschwinglich und mehr konnten die beiden sich nicht leisten. „Der Stadtteil hat sich total verändert“, erzählt die Mutter. Es gibt nur noch wenige Geschäfte, in denen Deutsch gesprochen wird. Für Patrizia ist das alles normal. Sie kennt es gar nicht anders. „Ich war immer in der Minderheit, schon in der Grundschule und sogar im Kindergarten.“ Was bedeutet das für die deutschen Schüler? Werden sie schlechter behandelt, lernen sie langsamer, sind sie auch schlechter in Deutsch? „In der Grundschule war ich noch perfekt in Deutsch, seit einigen Jahren merke ich, dass ich schlechter werde“, glaubt Patrizia. Sie leidet unter der „doppelten Halbsprachigkeit“ ihrer Mitschüler, wie die Pädagogen das bezeichnen. Die Migrationsschüler lernen oft erst in der Schule Deutsch, und viele können die Sprache ihrer Eltern auch nur mäßig. In keiner Sprache sind sie zuhause, oft können sie sich nicht richtig ausdrücken. Für die deutschen Schüler bedeutet das meist, dass ihre Sprachkenntnisse auch schlechter werden, weil sie nicht genug gefordert werden.

Meryem (15) hat zwei Schwestern, ihre Mutter arbeitet als mobile Sozialpflegerin. Viele glauben, sie sei Muslimin, weil sie einen ausländisch klingenden Namen hat und dunkle Haare. Aber ihren arabischen Vater hat sie nie richtig kennengelernt. Er bezahlt keinen Unterhalt, lässt sich nicht blicken. Meryems Mutter muss alles alleine schaffen. Zum Glück hat sie Arbeit. Tagsüber ist sie nicht zuhause. Meryem will seit ihrem 5. Lebensjahr Schauspielerin werden. Auch sie geht in die Komenius Schule, in die 9. Klasse. Hier soll Lernen Spaß machen, so hat es der Pädagoge Komenius vor rund 400 Jahren in seinen Schriften veröffentlicht. Von Spaß kann an der Schule nicht die Rede sein. Die meisten Hauptschüler hier waren schon an anderen Schulen, sind gescheitert, keiner wollte sie, jetzt werden sie hier beschult. Die Rektorin kämpft für die Kinder, die Lehrer und Lehrerinnen geben ihr Bestes. Aber es reicht nicht, viele Jungs an der Schule kämpfen mit ihrem überschüssigen Testosteron und ihrem wenig guten Elternhaus gegen den Schulalltag, wollen oder können sich auf nichts einlassen. Die Deutschen an der Schule geraten oft ins Hintertreffen. Das sagt auch Meryems Mutter, die mit Sorge auf die Zukunft ihrer Tochter sieht. „Wer den Stempel dieser Hauptschule unter dem Zeugnis hat, da kann auch die Mittlere Reife nicht helfen. Selbst, wenn man die als guter Schüler absolviert, hat man für seine Zukunft einfach einen riesigen Makel im Lebenslauf. Das ist hart! Ich habe Angst um meine Kinder. Alle meine Mädchen gehen dort hin.“

Nathan hatte Glück, er brauchte früher mit dem Lernen etwas länger und jetzt macht er in Hamburg-Jenfeld an der Otto-Hahn Schule das Abitur. „Klar, das Level ist hier nicht so wie in Blankenese, das kriegen wir nicht hin,“ sagt eine Integrationshelferin an der Schule, „aber bei fast 50 Nationen und knapp 80 Prozent Migrationsschülern geht das auch gar nicht. Sicher sind die Schüler nicht mit anderen Gymnasiasten gleich zu stellen, ihre Leistungen sind aber sozial stark. Wer hier durchkommt, der hat was geleistet. Der ist sozial fürs Leben gerüstet.“ Aber leider bleibt so einiges auf der Strecke, Nathan ist Pfarrerssohn, aber er geht selten in die Kirche. Trotzdem findet er es schlecht, dass im Religionsunterricht an seiner Schule christliche Inhalte kaum Platz haben. Mal in die Bibel schauen, mal ein Problem mit christlichen Augen zu beobachten, das sei hier nicht erwünscht. Gleich haben alle Angst, dass sich die Muslime übergangen fühlen. Ein Problem, das von fast jedem christlichen Schüler dort bestätigt wird.

Maxi (19) geht in Nathans Klasse. Er hat noch drei Geschwister, seine Mutter ist Hausfrau, sein Vater Flugingenieur. Nach dem Abitur macht er ein Freiwilliges Soziales Jahr. Sein Vater hatte am Anfang Schwierigkeiten mit der Schule.

„Als wir hierher zogen, war ich schon geschockt und dachte, wenn das mal gut geht, aber Maxi hat was draus gemacht.“ Für Maxi ist alles okay an seiner Schule. Er kennt es nicht anders und vermisst deshalb auch nichts.

Patrizia, Meryem, Nathan und Maxi erlauben einen seltenen Blick in die Realität deutscher Schulen, einen Blick in ihre Elternhäuser. Der „37º“-Film betrachtet Integration einmal anders, aus dem Blickwinkel der Deutschen. (22:15-22:45 • ZDF)

Jerichow
Spielfilm – Unehrenhaft aus der Armee entlassen, keinen Job, kein Geld – Thomas‘ Leben könnte rosiger aussehen. Da kommt ihm das Jobangebot als Fahrer von Ali, einem türkischen Unternehmer, gerade recht. Ali, der immer wieder zur Flasche greift und seine attraktive Frau Laura mit Kontrollanrufen unter Druck setzt, vertraut Thomas auf Anhieb und stellt ihm seine Frau daher ohne Sorge vor. Doch Laura und Thomas beginnen sich hinter Alis Rücken zu lieben …

Thomas‘ Leben könnte rosiger aussehen: unehrenhaft aus der Armee entlassen, keinen Job, dafür aber einen hohen Schuldenberg bei seinem Jugendfreund Leon, der wiederum zu gewalttätigen Maßnahmen greift, um ihm sein letztes Geld zu nehmen. Da kommt ihm das Jobangebot von Ali, einem türkischen Unternehmer, gerade recht. Ali hat gerade seinen Führerschein verloren und braucht ihn, um seine verpachteten Imbissbuden zu beliefern. Ali, der immer wieder zur Flasche greift und seine attraktive Frau Laura mit Kontrollanrufen unter Druck setzt, vertraut Thomas auf Anhieb und stellt ihm seine Frau daher ohne Sorge vor. Doch Laura und Thomas beginnen eine Affäre. Auf einer ihrer gemeinsamen Touren entdecken Ali und Thomas eines Tages, wie Laura ebenfalls in ihrem Wagen unterwegs ist. Der eifersüchtige Ali verlangt von Thomas, ihr zu folgen, und findet seine Frau kurz darauf im Büro des Getränkehändlers vor. Laura betrügt ihn – doch nicht wie erwartet. Sie schafft mit dem Getränkehändler illegal Geld zur Seite. Als Thomas bewusst wird, dass Laura von Ali geschlagen wird, stellt er sie zur Rede und erfährt den Grund. Laura hat große Schulden und hat sich durch die Hochzeit mit Ali davon befreit. Aber wirklich frei ist sie nicht. Bei einer Scheidung bekommt sie ihre Schulden zurück. Sie ist überzeugt: Eine Liebe ohne Geld funktioniert nicht. Thomas und Laura wissen sich nur durch einen teuflischen Plan zu helfen … (01:35-03:05 • arte)

Aghet
„Katastrophe“ lautet die deutsche Übersetzung des armenischen Wortes „Aghet“. Der gleichnamige Dokumentarfilm erzählt von einem der dunkelsten Kapitel des Ersten Weltkriegs, dem Genozid an den Armeniern.

Wie konfliktgeladen das Thema des armenischen Völkermords noch immer in der Türkei ist, für diejenigen, die es kritisch in die Öffentlichkeit tragen, oft sogar lebensgefährlich, zeigen die Ermordung des armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink am 19. Januar 2007 und die Anklagen gegen den Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk. Trotz genereller Einmütigkeit der internationalen Geschichtswissenschaft weigert sich die politische Führung der Türkei weiterhin konstant, den Massenmord an den Armeniern, der sich zwischen 1915 und 1918 im damaligen Osmanischen Reich abspielte und 1,5 Millionen Armeniern das Leben kostete, als Genozid anzuerkennen. Stattdessen fordert Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan immer noch Beweise, und die westliche Staatengemeinschaft hält sich zu diesem Thema bedeckt.

Dabei wollen sich auch in der Türkei mehr und mehr Menschen ein eigenes Bild von der jüngeren Geschichte ihrer Nation machen. 200.000 Türken gingen nach der Ermordung von Hrant Dink in einer der größten Demonstrationen des Landes auf die Straße, in Solidarität mit Hrant Dink, den Armeniern und dem Verlangen nach Wahrheit. Der Dokumentarfilm geht der Frage nach, welche Motive hinter der Ablehnung vieler Regierungen stehen, sich klar und deutlich zum Genozid an den Armeniern zu äußern. Und warum sie eine Regierung, die sich ganz offiziell der Leugnung eines schrecklichen Weltverbrechens schuldig gemacht hat, nicht energisch in ihre Schranken weisen.

Seit Jahren beschäftigt sich Filmemacher Eric Friedler („Das Schweigen der Quandts“, 2007) mit den politischen Motiven, die noch heute stark genug sind, um die historische Tatsache des Genozids an den Armeniern zu unterdrücken. Er sprach mit internationalen Regierungschefs und der intellektuellen Elite der Türkei, befragte Historiker, Zeitzeugen und Wissenschaftler in der Türkei, in Deutschland, Frankreich, Syrien, Armenien und den USA. Aber er interviewte auch Vertreter der weltweiten armenischen Diaspora wie den Boxer Arthur Abraham, den französischen Minister Patrick Devedjan und den ehemaligen armenischen Außenminister Raffi Hovannisian. Friedler forschte in vielen internationalen Archiven, so im politischen Archiv des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik, im Johannes Lepsius-Archiv in Halle und den National Archives der USA, und rekonstruierte den Verlauf des Völkermords aus zahlreichen historischen Quellen. Die Dokumente sind detaillierte Lageberichte deutscher und US-amerikanischer Diplomaten, aber auch Schilderungen schweizerischer, dänischer und schwedischer Ärzte, Lehrer, Missionare, Korrespondenten und Krankenschwestern, die zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts in der Türkei lebten und ihre Beobachtungen festhielten.

In einer minimalistischen Inszenierung verleiht ein hochkarätiges Schauspielerensemble, unter anderem Hanns Zischler, Martina Gedeck, Burghart Klaußner und Friedrich von Thun, diesen vor langer Zeit verstorbenen Zeitzeugen wieder eine Stimme. Fast ein Jahrhundert nach dem Völkermord sind ihre Aussagen von beklemmender Authentizität noch einmal zu hören und offenbaren tragische Schicksale und die strikte Systematik eines unfassbaren Verbrechens. (03:05-04:40 • arte)

Neue Heimat Deutschland
Integrationsschwierigkeiten älterer und jüngerer Russlanddeutscher (Spätaussiedler) werden gezeigt an Beispielen aus Ingolstadt und Stuttgart.

In Russland wurden sie als Deutsche ausgegrenzt und isoliert, in Deutschland werden sie als Russen gesehen: die russlanddeutschen Spätaussiedler. Schena Minor aus Novosibirsk hat lange von Deutschland geträumt. Jetzt lebt er mit Frau und Kind in einem Zimmer im Ingolstädter Piusviertel. Dort leben zu zwei Dritteln Ausländer.

Für viele Russlanddeutsche bietet Deutschland keine neue Heimat – trotz der deutschen Staatsangehörigkeit und dem Pass, den sie hier sofort erhalten. Gerade die Jüngeren haben große Probleme mit dem Übergang in Schule und Beruf – wie zum Beispiel Alena Varnavski, die mit 13 Jahren nach Deutschland kam und in der Schule versagte, in einer Fabrik arbeitete, bevor sie es schaffte, sich zu integrieren. Heute macht die junge Russlanddeutsche eine künstlerische Ausbildung, hat deutsche Freunde und möchte in Deutschland bleiben. (06:30-07:00 • BR) TV-Tipps

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