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Türkische Presse Türkei

27.03.2011 – Libyen, Syrien, Nato, Gaddafi, Japan, Atomkraftwerk

Die Themen des Tages sind: Muammer Al-Gaddafi; "Kampf sei gegen das Terrornetzwerk Al Kaida"; Generalmajor Margaret Woodward; Baschar al-Assad konfrontiert mit der schwierigsten Krise; Staatspräsident Ali Abdullah Saleh kündigt Amtszeit zu beenden; Atomkraftwerk Fukushima in Japan

Von TRT Sonntag, 27.03.2011, 13:36 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 27.03.2011, 13:36 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)

Muammer Al-Gaddafi; „Kampf sei gegen das Terrornetzwerk Al Kaida“
Yeni Şafak meldet, eine der strategischen ostlibyschen Staedte Adschdabija sei gestern Morgen wieder unter der Kontrolle der Oppositionellen. Der libysche Machthaber Muammer Al-Gaddafi habe indessen gesagt, sein Kampf sei gegen das Terrornetzwerk Al Kaida. Aber wenn die Westlichen Staaten Libyen wie den Irak behandeln, werde er mit Al-Kaida kooperieren und Dschihad ausrufen. Das Blatt berichtet zudem, US-Präsident barack Obama habe betont, ein Plan über die gezielte Tötung von Gaddafi sei nicht vorhanden.

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Generalmajor Margaret Woodward
Hürriyet schreibt, erstmals habe ein weiblicher General der USA das Kommando über Kampfeinheiten erhalten. Generalmajor Margaret Woodward werde das Kommando über die Luftoperation gegen Libyen übernehmen. Generalmajor Woodward habe das Kommando über die US- Afrikaoperationen geführt. Gemeinsam mit den NATO-Offizieren habe Generalmajor Woodward auf dem US-Kommandoschiff im Mittelmeer Mount Whitney die letzten Pläne vorbereitet.

Baschar al-Assad konfrontiert mit der schwierigsten Krise
In Yeni Şafak lesen wir, der syrische Staatspräsident Baschar al-Assad sei mit der schwierigsten Krise in seiner elfjährigen Amtszeit konfrontiert. Assad habe gestern 260 politische Inhaftierte freigelassen, davon hauptsächlich Mitglieder von islamischen Gruppen.

Staatspräsident Ali Abdullah Saleh kündigt Amtszeit zu beenden
Zaman berichtet, im strategisch wichtigen Nahost-Land Jemen Präsidenten habe der Staatspräsident Ali Abdullah Saleh nach wochenlang anhalten Protesten und Unruhen angekündigt, seine 32-jaehrige Amtszeit in einigen Monaten zu beenden. Der jemenitische Außenminister Abubakr al-Kirbi habe erklärt, die entsprechende Vereinbarung über die Bedingungen einer Machtübergabe könnten noch heute unterzeichnet werden. Demnach werde Saleh sein Amt als Staatspräsident bis Jahresende abtreten.

Atomkraftwerk Fukushima in Japan
Zaman berichtet auch über die Entwicklungen im beschädigten Atomkraftwerk Fukushima in Japan nach dem schweren Erdbeben und dem verheerenden Tsunami. Das Meer um das Atomkraftwerk Fukushima werde immer stärker radioaktiv verseucht. Die Strahlung übertreffe den zulässigen Grenzwert bereits um das 1250-fache. Bei den Kühlungsbemühungen der Reaktor werde von nun an kein Meerwasser mehr verwendet. Dem Blatt zufolge sei die Radioaktivität an Reaktor 1 und 3 zehn Tausend Mal höher als normal. Das könne auf einen Schaden an den Schutzhüllen der Reaktorkerne hinweisen. Türkische Presse Türkei

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