Yasemin Şamdereli

„Ich bin keine Ausnahmetürkin“

Zwangsverheiratung! Ehrenmord! Wenn’s um Türken geht, dürfen deutsche Filme nur tragisch sein, klagt "Almanya"-Regisseurin Yasemin Şamdereli. Ein Gespräch über Deutschland, Heimat, Kuckuckseier – und warum es nervt, dass die Normalität nicht normal sein darf.

Von Dominik Baur Donnerstag, 10.03.2011, 8:30 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 16.03.2011, 2:24 Uhr Lesedauer: 10 Minuten  |  

MiGAZIN: Frau Şamdereli, ich würde gern mit Ihnen über Heimat sprechen. Welche Bedeutung hat dieser Begriff für Sie?

Yasemin Şamdereli: Für mich ist Heimat ein Puzzle. Zum einen hat sie viel mit Vergangenheit zu tun, mit der Kindheit. Dann sind da die Orte, an die man sich erinnert. Heimat ist für mich das Ruhrgebiet, wo ich aufgewachsen bin. Aber es hat auch etwas mit den Wurzeln der Familie zu tun. Für mich ist auch Anatolien Heimat, obwohl ich nicht oft da war. Trotzdem fühle ich mich in der Türkei verankert – weil meine Großeltern von dort kommen. Auch wenn ich nach längeren Dreharbeiten wieder nach Hause komme und einkaufen gehe, kann das Heimat sein: das Schieben des Einkaufswagens durch den Supermarkt, das Wieder-im-Alltag-Ankommen. Oft ist Heimat auch nur ein Sehnsuchtsfleckchen, das es so gar nicht gibt, eine Utopie. Und dann gibt es ja auch noch den schönen Begriff der Wahlheimat. Sie sehen, das Thema ist komplex.

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MiG: Kein Wunder, dass der sechsjährige Cenk in Ihrem Film „Almanya – Willkommen in Deutschland“ etwas überfordert ist von der Frage, wohin er gehört. „Man muss sich entscheiden – diese Mannschaft oder die andere“, sagt er am Anfang. Lassen Sie ihren kleinen Protagonisten da aus ihrer eigenen Erfahrung sprechen?

Tipp: Ausführliche Filmbesprechung zum Film „Almanya – Willkommen in Deutschland„.

Şamdereli: Ich kenne das Gefühl, zwischen den Stühlen zu sitzen, sehr gut. Als Kind möchte man ja einfach nur dazugehören. In meinem Fall – und auch dem von Cenk – wollten wir uns zunächst mal einfach nur deutsch fühlen. Dann stellt man aber fest, dass die Realität eine andere ist. Ich habe meiner Familie dieselbe Frage gestellt wie Cenk: Sind wir nun Deutsche oder Türken?

MiG: Und? Haben Sie genauso unterschiedliche Antworten bekommen?

Şamdereli: Ja. Es ist schon interessant: Die ältere Generation versteht diesen Identitätskonflikt gar nicht. Für meine Großeltern zum Beispiel war völlig klar, wer sie sind. Ihre eigene Vergangenheit war ja auch noch völlig durchtränkt von dieser ihrer Heimat, aus der sie gekommen sind. Die sind in der Türkei zur Schule gegangen, sind da aufgewachsen; die hatten dieses Land viel stärker in sich. Für die waren wir alle Türken.

MiG: Auch wenn die eigenen Kinder und Enkel diese Heimat kaum noch kannten?

Şamdereli: Das wollten sie so nicht wahrhaben. In jeder Familie gibt es ja diese Angst, dass sich die eigenen Kinder von einem selbst entfremden könnten. Auch wenn es natürlich eine Realität ist, die man nicht einfach wegreden kann.

MiG: Wurde über dieses Thema in Ihrer Familie überhaupt geredet?

Şamdereli: Ja, aber meist auf eine recht selbstironische Weise. Wir haben viel über uns selbst gelacht. Dann hat man sich gegenseitig vorgehalten: Ach komm, du weißt doch gar nicht mehr, was du bist, Türke oder Deutscher. Und das wollten wir auch im Film zeigen: dass es Familien gibt, die mit diesem natürlichen Identitätskonflikt locker umgehen können.

MiG: Wann haben Sie sich denn selbst zum ersten Mal gefragt, was Sie eigentlich sind?

Şamdereli: Das kam erst mit der Zeit. Als Kind fühlte ich mich gar nicht als Ausländerin. Wir wurden ja auch in einem sehr deutschen Umfeld groß. Über meinen kulturellen Hintergrund habe ich erst später angefangen, mir Gedanken zu machen.

Türkischer Großvater Hüseyin mit deutscher Enkelin Canan: Filmszene aus „Almanya“ ©: Concorde Filmverleih

Türkischer Großvater Hüseyin mit deutscher Enkelin Canan: Filmszene aus „Almanya“ © Concorde Filmverleih

MiG: Gab es dafür Auslöser?

Şamdereli: Am Anfang waren es sehr kindliche Fragen, die ich mir gestellt habe. Der Vater meiner Freundin Simone zum Beispiel sagte zu mir immer: „Na, meine Südseeperle?“ Und da ich als Kind natürlich davon ausging, dass Erwachsene alles wüssten, dachte ich über Jahre, ich hätte irgendeine Verbindung mit der Südssee. Und ich bin nie dahinter gekommen, was das für eine sein sollte. Dann war mir als Kind auch erstmal gar nicht klar, dass die Begriffe Türkei und Türken etwas miteinander zu tun haben. Plötzlich ging mir das auf, und ich habe festgestellt: Mein Gott, die Türkei ist ja ganz woanders. Wieso sind wir denn hier, wenn wir Türken sind?

MiG: Und später?

Şamdereli: Später kamen dann immer diese netten Fragen: Und? Geht ihr auch wieder zurück in eure Heimat? Das war für mich sehr schwierig. Ich kannte diese vermeintliche Heimat kaum. Ich war da zweimal im Urlaub; aber von den Deutschen wurde mir ganz klar gesagt: Das ist deine Heimat. Es war mir damals nicht so bewusst, aber das Gefühl, das ich als Kind und Jugendliche vermittelt bekommen habe, war ein bisschen das von einem Kuckucksei. Ich bekam das Gefühl, ich sollte eigentlich gar nicht hier sein.

MiG: Stand das denn in Ihrer Familie je im Raum, dass Sie mal in die Türkei „zurückkehren“ würden?

Şamdereli: Komischerweise nie. Auch wenn meine Großeltern das anfangs sicherlich mal gedacht haben. Aber von außen kam diese Erwartungshaltung. Und ich wusste langsam selbst nicht mehr, wohin ich gehöre. Deshalb habe ich angefangen, nachzufragen und zu recherchieren.

MiG: Das hat geholfen?

Şamdereli: Ja, ich war sehr erleichtert, als ich herausgefunden habe, dass die Gastarbeiter keine Leute sind, die sich hier eingeschlichen haben, die irgendwo über die Grenze gerobbt sind. Sondern, dass sie gerufen wurden. Und dann habe ich verstanden: Es gibt einen Grund, warum ich hier bin. Und ich habe Rechte hier. Damit kam dann auch das Selbstbewusstsein.

MiG: Gab es für Sie Überraschungen, als Sie sich mit dieser Vergangenheit beschäftigt haben?

Şamdereli: Klar. Ich habe versucht, so viel wie möglich mit meinen Großeltern zu sprechen. Diese Menschen waren mir persönlich so nahe und haben trotzdem Realitäten erlebt, die mit meinem eigenen Leben und meinen eigenen Erfahrungen so gar nichts zu tun haben. In einem türkischen Dorf aufzuwachsen, wie war das damals? Diese Menschen kann man nur begreifen, wenn man versteht, wie es damals war. Es hat mich auch überrascht, als mir meine Großmutter beispielsweise von ihrer Ankunft in Deutschland erzählt hat. Da war die Stimmung tatsächlich noch eine ganz andere. Sie hat mir erzählt, wie höflich die Menschen sie damals empfangen haben, dass einige sich sogar bemüht haben, ein paar Brocken Türkisch zu lernen. Den Gedanken finde ich sehr schön: Es hat alles mal sehr frei und unbefangen angefangen.

MiG: Die Angehörigen der ersten Generation werden immer weniger. Haben Sie das Gefühl, das man sich noch zu wenig mit ihren Geschichten beschäftigt hat?

Şamdereli: Ja. Es ist so schade, dass das Wissen über ein Leben, das ich nie so kennenlernen werde, jetzt langsam wegfällt. Man kann einen Menschen einfach besser verstehen, wenn man begreift, woher er kommt. Ich habe mal eine Dokumentation über die ersten Gastarbeiter gesehen. Die kamen zufälligerweise während des Karnevals in Deutschland an. Diesen Kontrast muss man sich mal vorstellen. Man kommt aus dem Osten Anatoliens und landet plötzlich zwischen Leuten, die sich auf der Straße knutschend in den Armen liegen. Einer hat gesagt, er habe nicht gewusst, ob er im Himmel oder in der Hölle gelandet sei. Diese Perspektive begreifst du erst so richtig, wenn du vor einem stehst, der das selbst erlebt hat und es dir erzählt.

MiG: Ihr Film beschreibt – bei aller Komik in der Erzählweise – eine sehr normale Familie. Doch gerade das macht ihn ungewöhnlich: Beispiele für diesen Umgang mit deutsch-türkischen Realitäten findet man in Kino, Fernsehen und Literatur nicht oft. Oder trügt der Eindruck?

Şamdereli: Leider nicht. Es existiert hier ein völlig verzerrtes Bild. Deshalb war es meiner Schwester Nesrin und mir sehr wichtig, das Bild einer realistischen Familie zu zeichnen. Was uns wirklich schockiert, ist, dass jetzt viele Leute zu uns sagen: Aber das ist doch unrealistisch. Ihr verharmlost die Situation.

MiG: Wieso das?

Şamdereli: Weil wir keine Geschichte von Ehrenmord und Zwangsverheiratung erzählen. Komischerweise haben viele Leute überhaupt kein Problem damit anzunehmen, dass Millionen Väter in Deutschland bereit sind, ihre Töchter sofort bei jedem Verstoß gegen die sogenannte Familienehre niederzumetzeln. Ich weiß, dass es auch tragische Fälle von Ehrenmord oder Zwangsverheiratungen gibt. Aber es macht mich wütend, wenn man nicht darauf hinweisen darf, dass das nicht die Normalität ist. Was ist denn mit meiner Familie? Mit meinem Vater? Wieso sollen die Verhältnisse, in denen ich groß geworden bin, unrealistisch sein?

MiG: Sind diese Reaktionen neu für Sie?

Şamdereli: Das Phänomen gab es auch schon, als ich noch eine Jugendliche war. Als Hark Bohms Film „Yasemin“ rauskam, war ich 15, und alle haben mich gefragt: Ist das bei euch auch so, ist dein Vater auch so? Und wenn ich gesagt habe, nein, hat mir das keiner geglaubt. Alle dachten, ich stünde so sehr unter dem Pantoffel, dass ich mich nicht traute, die Wahrheit zu sagen.
Das ist schon beleidigend.

MiG: Einer Komödie über eine deutsche Familie ohne Migrationshintergrund würde wohl niemand vorwerfen, dass sie keine schrecklichen Realitäten wie etwa Kindsmissbrauch thematisiert.

Şamdereli: Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Ein „deutscher“ Film darf alles; der darf von der seichten Ballermann-Komödie bis zum schwermütig-tiefen Drama alles abdecken. Aber sobald etwas mit Türken oder Muslimen zu tun hat, darf es nur tragisch sein. Nun gut, wenn niemand über die tragischen Themen reden würde, könnte man sagen, da gibt es Bedarf. Aber diese Geschichten werden seit Jahrzehnten erzählt. Und diese Fälle als den Normalfall anzunehmen, das ist wirklich ganz schön heftig. Positivbeispiele kommen einfach nicht vor. Es taucht immer nur der pöbelnde Türke in der U-Bahn auf. Wo sind der Rechtsanwalt, der Arzt, der DJ, der Künstler oder der Yoga-Lehrer? Die gibt es nicht. Es ist grauenvoll, wenn man als so eine homogene Masse dargestellt wird. Mein ganzes Leben ist dominiert von Vorurteilen – selbst wenn sie oft nur hintenrum kommen: Du bist ja anders, du bist modern, du kannst die Sprache. Es wird dann so getan, als ob ich eine Ausnahmetürkin bin. Bin ich aber nicht. Das nervt.

MiG: Dass der Film ausgerechnet im Jahr eins nach Sarrazin in die Kinos kommen würde, konnten Sie nicht absehen. Hätten Sie sich gewünscht, dass der Blick auf Ihren Film nicht verstellt wäre von der sogenannten Sarrazin-Debatte?

Şamdereli: Mich freut es natürlich, wenn der Film jetzt von vielen als Gegenposition zu Sarrazin gesehen wird. Er war aber nicht so geplant, und ich möchte auch nicht, dass der Stoff jetzt politisiert wird. Dass dieser Mann so viel Aufmerksamkeit bekommen hat, ist sowieso schon ärgerlich.

MiG: Sie haben sich fast zehn Jahre mit einem Filmstoff beschäftigt, der sehr viele autobiografische Züge trägt – das muss eine sehr intensive Erfahrung gewesen sein. Spüren Sie jetzt eine Leere?

Şamdereli: Natürlich ist es ein Kapitel meines Lebens, das jetzt zu Ende geht. Ich bin sehr dankbar, dass ich diesen Film erzählen durfte und dass es am Ende nach all den Schwierigkeiten wirklich geklappt hat. Aber ich bin auch sehr froh, dass es jetzt vorbei ist. Jetzt können neue Themen kommen.

MiG: Und was für welche?

Dieser Text ist eine Kooperation mit MAGDA, dem Magazin der Autoren.

Şamdereli: Bestimmt wird unser nächster Film nichts mit irgendwelchen Migrationshintergründen zu tun haben. Nesrin und ich wollen auf keinen Fall die Quotentürkinnen werden. Aber unsere Filme werden immer etwas mit uns zu tun haben, vor allem mit unserer Sichtweise auf Dinge. Sonst ist mir nur eines wichtig: Eine Geschichte muss nur gut sein, und ich muss dran glauben. Es kann auch sein, dass wir als nächstes eine Dokumentation machen. Oder einen Thriller. Oder ein Splatter-Movie.

MiG: Ein Splatter-Movie aus dem Hause Şamdereli – das wäre tatsächlich recht interessant.

Şamdereli: Ja, nicht? Das fände ich auch sehr spannend. Ich bin nur nicht so sicher, was meine Schwester von der Idee hält. Interview

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  1. Fikret sagt:

    Probleme der Frauen – hier und drüben – verstehen nur die Frauen die wirkliche Zustände selbst erleben. Die Betrachtungsweise ist in Deutschland bekanntlich einseitig. Nur, Man darf die ältere Generation so einfach nicht unterschätzen. Viele verstehen (oder ahnen) diesen Identitätskonflikt. Manche klammern sich halt an bekannten
    Denkweisen >> wie gesagt,Nicht alle ältere Migranten sind so. Man kann das alles nicht – ohne Widersprüche- so generalisieren.

  2. Realist sagt:

    Warum werden die Muslime/Türken als homogene Masse wahrgenommen?

    Na ganz einfach, wenn man einen bestimmten Teil der Muslime/Türken, z.B. die Integrationsverweigerer kritisiert, dann fühlen sich immer gleich alle angesprochen und sind kollektiv beleidigt anstatt auch nur eine Sekunde damit zu verbringen, mal selbstkritisch mit sich um zu gehen und darüber nachzudenken ob man überhaupt betroffen ist.
    Das ist der Grund! Ihr Muslime und Türken könnt es Heute schon verändern, aber darauf habt ihr mal wieder (wie so oft) keine Lust.

    Zusätzlich würde ich den Muslimen und Türken auch anraten, Menschen aus ihren eigenen Reihen nicht gleich mit der Keule ruhig zu stellen, wenn jemand sich doch mal selbstkritisch äussert.

  3. MoBo sagt:

    @ Realist: erst beschweren Sie sich, dass Leute sich selbst kollektiv sehen und dann geben sie einen Tipp an „die Muslime und Türken“. Das ist nicht konsistent. (mal abgesehen davon, dass ich hier keinen Bezug zu „ruhig stellen“ im Artikel sehe.)

  4. Yusuf sagt:

    @Realist
    warum suchst die lösung des Problems nur bei den Türken. Ihr Deutschen habt im laufe eurer Geschtichte nicht durch Gastfreundschaft geglänzt, wir Türken schon. Lese doch mal ein Buch über die deutsche Geschichte da wird dir auffallen wieviel Kriege es auf deuschem Boden gegeben hat. Auffallend sind auch die vielen innerdeutschen Kriege, in der Türkei gab es so etwas nicht, daraus folgere ich auch nicht dass es euch im Blut liegt euch mit anderen nicht zu verstehen. Obwohle man dazu neigen könnte schließlich sind das FAKTEN welche niemand leugnen kann.

  5. Miro sagt:

    „Sie hat mir erzählt, wie höflich die Menschen sie damals empfangen haben, dass einige sich sogar bemüht haben, ein paar Brocken Türkisch zu lernen…“
    Die interessante Frage ist, was ist passiert in den Jahren danach? Diese Feststellung ist übrgens auch ein Beweis der die These vom bösen, mit Vorurteilen beladenen, deutschen Rassisten widerlegt.

  6. Leon sagt:

    @ Yusuf
    Mir war bisher nicht bekannt, dass die Osmanen die benachbarten Fürstentümer, zuletzt Karaman 1466, durch Gastfreundschaft erobert haben.
    Die kriegerische Expansion auf dem Balkan, die Eroberung der nahöstlichen arabischen Territorien, die Kriege mit Österreich, Polen, Russland und Persien waren demnach auch nur Erweise türkischer Gastfreundschaft.
    Aha, so war das…

  7. Realist sagt:

    @Miro
    Was stellst du denn da für abstruse Theorien auf? Das steht doch wohl ausser Frage dass die Deutschen Rassisten, Nazis, Sozial-Darwinisten, Islamkritker und Fremdenhasser sind! Das ist doch wissenschaftlich von der Türkei bewiesen worden! ;-)
    Das Problem muss also der Deutsche sein! Weil er so ist wie er ist und das auch noch in einem Land das ihm nicht gehört.;-)

  8. Yusuf sagt:

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    Du bist nicht im Vorteil

  9. Thomas sagt:

    immer das gejammer der selben klientel
    warum liest man bei migazin nichts darüber ??

    http://www.portesouvertes.ch/de/
    […]

    warum gibt es keine integrationsindustrie für russen,japaner, vietnamesen, polen etc
    antwort ist einfach, die gehörigen nicht der dauerbeleidigten religion an

  10. Der Türke sagt:

    Selbstkritik ist ein Instrument das nur sehr wenige Individuen beherrschen. Bekannt ist das der Mensch seinen eigenen Fehler immer als letzer sieht, wenn überhaupt.
    Das wir Muslime/Türken ect. pp. permanent zu Selbstkritik gezwungen werden während die sogenannten Einheimischen ständig nur Feind- und Bedrohbilder als Rechtfertigung für die eigene Ohnmacht und das Versagen serviert bekommen, sind meines Erachtens ein Rückgang im sozialen Befinden der Allgemeinheit.
    Folglich hatte Sarrazin in der Überschrift „deutschland schafft sich ab“ schon recht, jedoch scheint es als geschehe es aus eigener Hand. Die deutsche Politik hat es nicht geschafft bzw. wollte es nicht schaffen eine vernünftige Einwanderungspolitik zu betreiben. Und nun stehen Sie vor einem Scherbenhaufen den Sie selbst zu verantworten haben. Die Frage ist: Warum schaffen die meisten Länder erfolgreich zu immigrieren während einige Staaten, allen voran Deutschland und Frankreich, immer wieder scheitern? Natürlich ist auch Eigeninitiative gefragt aber sollte man nicht viel mehr die Unfähigkeit und Ohnmacht der Politik hinterfragen?
    Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken (tr. Sprichwort).