Design-Wettbewerb

Offizielles Logo für “50 Jahre Anwerbeabkommen Deutschland – Türkei” gesucht

Das Präsidium für Auslandstürken sucht das ofizielle Logo anlässlich "50 Jahre Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei". Dem Gewinner des Logowettbewerbs winkt ein Preisgeld von 3.000 Euro.

Montag, 07.02.2011, 8:24 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 08.02.2011, 22:51 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Am 30. Oktober 1961 wurde das “Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei”, beschlossen. 2011 jährt sich dieses historische Ereignis zum 50. mal. Grund genug, um aktiv zu werden.

So plant das Präsidium für Auslandstürken gemeinsam mit Deutschland mehrere Events, in denen „der Entwicklungsprozeß der türkischstämmigen Bürger in Deutschland, ihre Beziehungen mit der deutschen Gesellschaft, ihre Beiträge auf Landesentwicklung und ihre Zukunft behandelt und thematisiert werden sollen“.

___STEADY_PAYWALL___

Ziel sei es, einen positiven Beitrag für das gesellschaftliche Zusammenleben zu leisten und die ohnehin guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter zu stärken. Zahlreiche Veranstaltungen von Universitäten und Nichtregierungsorganisationen würden das vielfältige Angebot bereichern.

Offizielles Logo gesucht
Ein offizielles Logo soll dabei die Aktivitäten begleiten und schmücken. Zu diesem Zweck ruft das „Präsidium für Auslandstürken und Verwandte Volksgruppen“ einen Logowettbewerb aus. Teilnehmen kann jeder, der seinen ständigen Wohnsitz in Deutschland hat.

Info: Das Teilnahmeformular und die Bedingungen gibt es in den türkischen Konsulaten, auf den Internetseiten der türkischen Konsulate und auf www.devlet.gov.tr. Bei weiteren Fragen zum Wettbewerb hat das Präsidium für Auslands- türken die Infoline 0090 312 218 40 00 geschaltet.

Der Sieger erhält ein Preisgeld in Höhe von € 3.000. Der Zweite Platz wird mit € 1.500 und der Dritte mit € 1.000 honoriert. Teilnahmeschluss ist der 21. Februar 2011. Die Teilnehmer können ihre Vorschläge bei den Türkischen Konsulaten in Deutschland und beim “Präsidium für Auslandstürken und Verwandte Volksgruppen” persönlich oder postalisch einreichen. (öf) Aktuell Gesellschaft

Zurück zur Startseite
MiGLETTER (mehr Informationen)

Verpasse nichts mehr. Bestelle jetzt den kostenlosen MiGAZIN-Newsletter:

UNTERSTÜTZE MiGAZIN! (mehr Informationen)

Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.

MiGGLIED WERDEN
Auch interessant
MiGDISKUTIEREN (Bitte die Netiquette beachten.)

  1. sandmann sagt:

    Also los! Das tuerkische Kolonialministerium wartet auf eure Vorschlaege zum 50. Jahrestag der Besatzung Nordwest-Almanyas!

  2. Jos. Blatter sagt:

    „So plant das Präsidium für Auslandstürken gemeinsam mit Deutschland mehrere Events, in denen “der Entwicklungsprozeß der türkischstämmigen Bürger in Deutschland, ihre Beziehungen mit der deutschen Gesellschaft, ihre Beiträge auf Landesentwicklung und ihre Zukunft behandelt und thematisiert werden sollen”.“
    Diesen Satz muß man sich mal in aller Deutlichkeit zu Gemüte führen:
    Ein türkisches Präsidium plant mit Deutschland?!, in Deutschland, für Türken, Entwicklungsprozesse???
    Offizielles Logo?? Wie kann eine türkische Behörde offizielle Logos der Bundesrepublik Deutschland kreieren?

  3. Pragmatikerin sagt:

    „Das Präsidium für Auslandstürken sucht das ofizielle Logo anlässlich “50 Jahre Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei”. Dem Gewinner des Logowettbewerbs winkt ein Preisgeld von 3.000 Euro.“

    Also ich finde diese Aktion zum 50igsten „Jubiliäum flüssiger als flüssig, ich finde sie überflüssig. Ausserdem, seit wann hat die Türkei Euro?

    Was aber für mich als Geburtsdeutsche noch viel wichtiger ist, ist die Umschreibung einer damaligen „Erpressung“ der Türkei an die Bundesrepuplik Deutschland.

    Deutschland hat nur unter Druck der Türkei und der USA 1961 dieses „Anwerbeabkommen“ unterzeichnet, gewollt war es nie………

    Allerdings will ich die Arbeitsleistung der ersten Generation hier in Deutschland nicht schmälern, diese Menschen habengute Arbeit geleistet!!!!

    Pragmatikerin