Kölner CDU

Peter Kurth fordert Umdenken

In einem Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger sagt Peter Kurth, CDU Oberbürgermeisterkandidat bei den vergangenen Kommunalwahlen 2009 in Köln , die CDU hätte ein Akzeptanzproblem.

Von Montag, 07.09.2009, 7:56 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 21.08.2010, 12:45 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Daher wolle Kurth eine Wende in der CDU einleiten. In vielen Teilen der großstädtischen Bevölkerung passe es nicht zum Lebensgefühl, CDU zu wählen. Es müssten inhaltliche sowie personelle Umstrukturierung in der CDU geben; letzteres habe in der SPD längst stattgefunden.

Ein weiterer sehr wichtiger Gesichtspunkt, sei die Tatsache, dass „49 Prozent der Kölner Jugendlichen … heute einen Migrationshintergrund“ haben. Kurth weiter: „Die sind in fünf Jahren alle über 16 Jahre alt und können wählen.“

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CDU muss Migranten erreichen
Peter Kurth unterstreicht in seinem Interview auch, dass die jetzige CDU Politik bei vielen Migranten nicht ankommt. Er sieht die Gründe darin, dass der Kontakt zu Migranten einfach nicht hergestellt werden kann, was teilweise auch daran liegt, dass die CDU an den personellen Spitzenpositionen keinerlei Persönlichkeiten mit Migrationshintergrund sitzen hat, mit dem sich die Migranten identifizieren können.

Kurth sieht diese inhaltlichen Veränderungen als notwendig an, damit Wahlen überhaupt gewonnen werden können. Zugleich bemerkt er jedoch auch, dass durch diesen Wandel traditionelle Wählerschichten abgeschreckt werden könnten. Er vertraue aber darauf, dass seine Gedanken in der CDU Anklang finden. Politik

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  1. emire sagt:

    Die CDU erreicht Migranten und Ausländern.

    Jawoll !!
    Koch ,Pofalla, Rüttgers und Konsorten zeigen es immer wieder…

    • municipal sagt:

      @ emire

      Zitat

      In einer Demokratie bewirkt die Mehrheit die Richtung…..

      Die Kurden sollen sich entfallten wie sie wollen,solange sie der Mehrheit keinen Schaden zufügen.

      Fühlen sich die Kurden nicht als Türken ?
      Sind die Kurden gegen die Türkische Verfassung ?
      Unsere Sichtweise hat erst die Türkei sein überleben ermöglicht.

      Das Minderheiten gesetz trennt die Kurden von den Türken,nichts anderes.
      In der Türkei werden wieder minderheiten bevorzugt,ganau das was vor 95 dem Osmanischen Reich das Genick gebrochen hat.

      Ich Polemisiere nicht,es ist Fakt.

      Zitat Ende
      http://www.politikcity.de/forum/showthread.php?p=650789#post650789
      (Quelle, damit die Redaktion sieht, WER da WAS schreibt.)

      Wer SO ETWAS schreibt „emire“ , sollte im Bezug auf Koch ,Pofalla, Rüttgers und Konsorten sehr still sein.

      • Mehmet sagt:

        „Unsere Sichtweise hat erst die Türkei sein überleben ermöglicht.“

        So eine arrogante und überhebliche Aussage habe Ich selten gehört…

      • Markus Hill sagt:

        Wer hat das denn geschrieben? Scheint irgend jemand in einem Blogg gewesen zu sein.

      • Krause sagt:

        @ Municipal.

        Das ist der übliche polikcity-Stil. Es gibt da zwar auch einige vernünftige Mitglieder und die Moderation ist erträglich. Ein gro0er Teil der user ist jedoch zerfressen von einem überheblichen, empfindlichen, türkischen Rassismus und Nationalismus kombiniert mit einer schon fast manischen Deutschfeindlichkeit. Ich habe persönlich noch nie schlechte Erfahrungen mit Türken gemacht, aber was dort zu lesen bekommt: ohne Worte.