Deutsche Presse

06.08.2011 – Islam, Neonazis, Kosovo, NPD-Verbot, Türkei, Afrika

Islamisten unerwünscht; Fastenmonat Ramadan; Linke wollen Plakataktion von Neonazis stoppen; Todesschüsse in Berlin – Täter bundesweit gesucht; Innenminister will nun doch ein NPD-Verbot prüfen;Verfassungsschutzbericht: Warnung vor Islamismus; Türkei kritisiert griechischen Grenzgraben

Von Samstag, 06.08.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 05.08.2011, 22:40 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Der JU-Vorsitzende Ulf Homeyer sieht sich als Sprachrohr konservativer Werte. Er will keine Islamisten in Frankfurt sehen und warnt vor der Ideologie des Salafismus.

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Was bedeutet der Ramadan für Muslime in Deutschland? Ein Gespräch mit Peyman Özen, der Vorsitzenden der Türkisch-Islamischen Gemeinde in Konstanz.

Die rechtsextreme NPD plant offenbar, in der Nacht auf Sonntag innerhalb von wenigen Stunden 40.000 Wahlplakate in ganz Berlin aufzuhängen. Eine Gruppe von Antifaschisten will das verhindern.

Nach den Todesschüssen von Wedding fragen sich die Menschen im Kiez, wie Mehmet Yildirim zum Doppelmörder werden konnte.

Münchens Oberbürgermeister Christian Ude schließt eine Spitzenkandidatur in Bayern plötzlich nicht mehr aus.

Bislang hat sich Innenminister Hans-Peter Friedrich zu einem NPD-Verbot skeptisch geäußert. Doch nun will er die rechtlichen Voraussetzungen dafür prüfen.

Der islamistische Extremismus und Terrorismus stellt nach Ansicht von Verfassungsschützern mittelfristig die größte Gefährdung für die Sicherheit der EU und Österreichs dar.

Der Hunger am Horn von Afrika weitet sich dramatisch aus. Währenddessen kämpfen somalische Soldaten und Islamisten verbissen weiter.

Der Kompromiss in der Kosovo-Krise wackelt. Die seit eineinhalb Wochen schwelende Krise schien am Freitag beinahe beigelegt, doch nun stellt sich eine der Konfliktparteien quer.

Auf einem Flüchtlingsschiff aus Libyen sind einer Augenzeugin zufolge während der Überfahrt nach Italien etwa hundert Menschen gestorben.

Mit Ablehnung hat die türkische Regierung auf die Nachricht vom Bau eines tiefen Grenzgrabens durch Griechenland reagiert. Wer Gräben aufreiße, könne am Ende selbst hineinfallen, sagte EU-Minister Egemen Bagis.

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Innenminister will nun doch ein NPD-Verbot prüfen

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Hungerkrise am Horn von Afrika

Kosovo-Lösung wackelt: Serben lehnen Kompromiss ab

NATO muss jüngstes Flüchtlingsdrama aufklären

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