Bremen

FDP im Gespräch über Türkisch als zweite Fremdsprache an Schulen

Zu einem Gespräch haben sich kürzlich Dr. Magnus Buhlert und Margret Großer mit Vertretern des "Bündnis zur Wahrung der Herkunftssprache und Türkisch als Wahlfach" getroffen. Sie setzen sich für die Förderung des muttersprachlichen Unterrichts und Türkisch als wählbare zweite Fremdsprache an Bremer Schulen ein.

Freitag, 13.03.2009, 8:07 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 12.08.2010, 7:18 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Ziel der Gruppe ist es, Türkisch als zeugnisrelevantes Fach zu etablieren und zwar nicht nur als Grundkurs, sondern bei entsprechender Nachfrage auch als Leistungskurs. Wie Reyhan Savran und Adnan Cöktü berichteten, sei die Nachfrage an einigen Schulen sehr groß, doch handle die Bildungsbehörde eher restriktiv.

Angesichts der Tatsache, dass in einem Jahr kein Türkischunterricht des Konsulats mehr angeboten werden darf, müsse bald gehandelt werden. Die beiden FDP-Politiker zeigten sich dem Anliegen gegenüber aufgeschlossen. Buhlert plädierte dafür, im nötigen Umfang Lehrkräfte mit entsprechender Qualifikation in die Schulen zu holen. Es müsse entsprechender Unterricht angeboten werden, erst dann könne überhaupt abgeschätzt werden, wie groß die Nachfrage tatsächlich ist. Beide Seiten versprachen, im Kontakt zu bleiben und sich über die jeweiligen Stand zu informieren.

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Politik
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