Internationale Studierende leisten einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Wie groß die Bedeutung des akademischen Nachwuchses aus dem Ausland ist, macht eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft deutlich.
Menschen, die ausgebeutet werden, sind psychisch oft sehr belastet. Mit Polizei oder Zoll wollen viele nicht sprechen, aus Angst. Betroffen sind oft Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte. In Berlin gibt es nun eine Schutzwohnung.
Arbeiten fürs Land? Niedersachsens Verwaltung braucht dringend Fachkräfte, denn viele Beschäftigte stehen vor der Rente. Neue Videos sollen gezielt auch Menschen mit Migrationshintergrund erreichen.
Gleich zwei Fälle rassistischer Gewalt vom Wochenende zeigen, wie ungehemmt Neonazis inzwischen Straftaten begehen: am helllichten Tag und in der Öffentlichkeit. In Dresden und Berlin griffen Rechtsextreme Jugendliche und Kinder in der Bahn an.
PCR-Tests, Homeoffice, Hamsterkäufe. Ab März 2020 greifen die ersten Corona-Maßnahmen. Die Auswirkungen sind gravierend. Menschen mit ausländischen Wurzeln trifft der Lockdown besonders hart – Rückblick über eine ungleiche Krise. Von Birol Kocaman
In Eisenhüttenstadt sollen fortan Asylsuchende ohne Bleiberecht zügig nach Polen abgeschoben werden. Der Flüchtlingsrat schlägt Alarm, Innenministerin Faeser begrüßt das Abschiebezentrum. Dort gilt der Grund: Bett, Brot und Seife.
Juden sind häufig Hetze und Diffamierungen ausgesetzt. Mit dem Israel-Gaza Krieg hat sich die Situation deutlich verschärft. Ein Leitfaden zur Verfolgung antisemitischer Straftaten soll helfen.
Hass gegen Migranten, menschenverachtende Weltsicht: Rechtsextreme Musik trifft bei etlichen auf offene Ohren – so auch bei der AfD. Beobachter warnen: Die Rechtsrock-Szene blüht. Und sie kann ein „Türöffner“ sein für rechtsextremistische Ideologien. Von Alexander Lang
Die Bezahlkarte für Asylbewerber ist umstritten. Geflüchtete tauschen Gutscheine gegen Bargeld. Initiativen stellen sich damit gegen die Bezahlkarte – unter anderem im Osten Brandenburgs. Bald soll es bundesweiten Protest geben. Von Monika Wendel
Das Hinweisgeberschutzgesetz sollte eigentlich Whistleblower stärken. Eine Studie zeichnet zumindest bei der Polizei ein düsteres Bild: Rassismus ist verbreitet, Meldestellen kaum bekannt. Und nur zwei Landespolizeien wollten überhaupt teilnehmen.