Ein Hauch von Freiheit
Schwarze GIs, Deutschland und die US-Bürgerrechtsbewegung. Sie kamen nach Deutschland, um das Land von Rassismus und Unterdrückung zu befreien. Doch in der eigenen Armee, aber auch in ihrer Heimat herrschte strikte Rassentrennung: Die 90-minütige deutsch-amerikanische Koproduktion „Ein Hauch von Freiheit“ erzählt die Geschichte afroamerikanischer Soldaten, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland stationiert waren. Zurück in den USA ereilte die schwarzen US-Armeeangehörigen das gleiche Schicksal wie vor dem Krieg: Rassentrennung und Diskriminierung waren ihr Alltag.
Sie kamen nach Deutschland, um das Land von Rassismus und Unterdrückung zu befreien. Doch in der eigenen Armee, aber auch in ihrer Heimat herrschte strikte Rassentrennung: Die 90-minütige deutsch-amerikanische Koproduktion „Ein Hauch von Freiheit“ erzählt die Geschichte afroamerikanischer Soldaten, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland stationiert waren.
Von der deutschen Bevölkerung als Repräsentanten einer Siegermacht akzeptiert, erfuhren sie hier zum ersten Mal eine Art Gleichberechtigung. Sie konnten dieselben Orte betreten wie Weiße, Beziehungen zu weißen Frauen – im eigenen Land undenkbar – waren an der Tagesordnung. Der ehemalige US-Außenminister Colin Powell erinnert sich mit Blick auf seine Zeit in Deutschland an diesen „Hauch von Freiheit“. Do, 18. Dez • 08:55-10:24 • arte