August 2011

Rückgang der Arbeitslosigkeit bei Ausländern setzt sich fort

Die Arbeitslosigkeit bei Ausländern hat sich im August 2011 saisonbereinigt um 4.000 verringert. Nicht saisonbereinigt waren 452.000 Ausländer arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 28.000 oder 6 Prozent weniger.

Im September 2011 hat sich die Arbeitslosigkeit bei Ausländern saisonbereinigt um 4.000 verringert. Nicht saisonbereinigt waren 452.000 Ausländer arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr waren das 28.000 oder 6 Prozent weniger. Damit beträgt der Anteil der Ausländer an allen Arbeitslosen 16 Prozent.

Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, belief sich im September 2011 für Ausländer auf 14,0 Prozent (15 Prozent im Vorjahr) Prozent und für Deutsche auf 6,0 Prozent (6,5 Prozent im Vorjahr). Somit hat sich die Quote gegenüber dem Vorjahr für Ausländer um 1,0 und für Deutsche um 0,5 Prozentpunkte verringert.

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Ländervergleich
In Ostdeutschland beträgt die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, für Ausländer 23 Prozent gegenüber 13,1 Prozent im Westen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich damit die Quote im Osten um 0,2 Prozent und im Westen um 1 Prozent verringert.

Bezogen auf die Bundesländer weist Berlin mit 24,4 Prozent die höchste Arbeitslosenquote unter Ausländern auf, es folgen Sachsen-Anhalt (24,3 Prozent), Bremen (23,9 Prozent) und Sachsen mit 21,2 Prozent. Die niedrigsten Quoten weisen Bayern (8,1 Prozent), Baden-Württemberg (8,6 Prozent) und Rheinland Pfalz mit 10,9 Prozent auf. (etb)