Der vorliegende Band „Islamfeindlichkeit“ einerseits spürt jene geistigen Strömungen auf, die antiislamische Einstellungen in Deutschland fördern. Sie dokumentiert Erscheinungungsformen der Islamfeindlichkeit/Islamophobie und setzt sich kritisch mit ihnen auseinander. Dabei hilft sie, die öffentlichen Diskussionen um Islamkritik zu verstehen und einzuordnen. Das Werk ist somit ein Appell an die Vernunft, hat aber auch dokumentarischen Charakter.
In diesem Buch nun beleuchten renommierte Autoren verschiedene Aspekte vom europäischen Islamhass vergangener Jahrhunderte bis zur heutigen Hetze im Cyberspace. Ferner geht es um die Auseinandersetzung mit prominenten Protagonisten der „Islamkritik“ wie Henryk M. Broder, Ralph Giordano, Necla Kelek, Hans-Peter Raddatz und anderen.
Islamfeindlichkeit – Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen jetzt bei Amazon bestellen (Broschiert: 483 Seiten, Verlag: Vs Verlag; Auflage: 1 (15. September 2009), ISBN-13: 978-3531162577).
Herausgeber ist Thorsten Gerald Schneiders. Er ist Islam- und Politikwissenschaftler und lehrte zuletzt am Centrum für Religiöse Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Zielgruppe der Werke sind in erster Linie Theologen, Islamwissenschaftler, Soziologen, Politik- und Kulturwissenschaftler und auch alle anderen Interessierten, die bereit sind, über den sonst klischeebehafteten Telerrand hinaus zu schauen. In verständlichen Worten haben sich Autoren wie Prof. Heiner Bielfeldt, Prof. Micha Brumlik, Prof. Kai Hafez, PD Dr. Jochen Hippler, Prof. Siegfried Jäger, Prof. Yasemin Karakasoglu, Dr. habil. Navid Kermani oder Prof. Dieter Oberndörfer der unterschiedlichen Themen angenommen.